So hart war Verlust seiner Mutter Rosi für Felix Neureuther
Felix Neureuther (38) spricht über den schmerzhaften Verlust seiner geliebten Mutter. Anfang des Jahres hatte die Nachricht die Sportwelt erschüttert, dass Rosi Mittermaier im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Innerhalb der letzten zwölf Monate vor ihrem Ableben soll die mehrfache Goldmedaillen-Gewinnerin vier Krebs-Diagnosen erhalten haben. Schließlich habe sie den Kampf dann verloren. Nun erzählt Felix, wie schwer die Zeit vor und nach Rosis (✝72) Tod für die ganze Familie war.
Im Bild-Interview findet der 38-Jährige nun ehrliche Worte über den schweren Schicksalsschlag. "Wir waren zwar vorbereitet, aber als es dann wirklich geschah, waren wir alle überfordert", beginnt er zu erzählen. Der ehemalige Skirennläufer fährt fort, dass er in den Wochen nach Rosis Ableben eine gewisse Leere in sich verspürt habe, mit der er immer noch nicht ganz zurechtkomme. "Wir alle werden Mama immer im Herzen tragen. Aber das Leben muss weitergehen. Das wollte die Mama", versichert Felix. Auch über den Zustand seines Vaters Christian (73) verliert er einige Worte. "Er geht wieder in die Öffentlichkeit. Kümmert sich liebevoll um die Enkel. [...] Wir wohnen ja direkt nebeneinander und so ist Papa auch nicht allein", schildert der gebürtige Münchner.
Zudem verrät der dreifache Vater, dass die zweifache Olympia-Gewinnerin eine genaue Vorstellung von ihrer Beisetzung hatte. "Mami hat uns ihre Wünsche gesagt [...]. Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine große Beerdigung. Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein", schildert Felix. Aus diesem Grund hätten Rosis Liebsten nur eine kleine Familienfeier abgehalten.