"Im Westen nichts Neues" konnte wichtigen Oscar abstauben!
Wie ist es für den deutschen Netflix-Hit gelaufen? Der Film "Im Westen nichts Neues" ist wohl die Überraschung des vergangenen Jahres. Der Kriegsstreifen ging nicht nur auf der Streaming-Plattform durch die Decke. So gewann das Drama bei den BAFTAs sieben Preise. Aber auch die Hoffnung auf einen heiß begehrten Oscar war groß. Denn der Film wurde ganze neunmal für den Goldjungen nominiert – auch in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Konnte "Im Westen nichts Neues" hier abräumen?
Neben dem Kriegsdrama waren unter anderem auch "The Quiet Girl", "Close", "EO" und "Argentina" nominiert. Aber tatsächlich überzeugte "Im Westen nichts Neues" die Academy am meisten und sahnt den Oscar in der Kategorie ab! Die Darsteller Albrecht Schuch (37), Daniel Brühl (44) und Felix Kammerer sowie der Regisseur Edward Berger sind vor Ort und fielen sich bei der Verkündung in die Arme.
Vor der Preisverleihung hatte der deutsche Moderator Steven Gätjen (50) am roten Teppich mit den Darstellern und auch mit dem Filmproduzenten Malte Grunert gesprochen. Dieser schwärmte von seinen Kollegen und in dem Fall Konkurrenten: "Man merkt, dass sie alle den Film gesehen haben und lieben. Es gibt keine Konkurrenz, es ist wahnsinnig kollegial."