Vier Oscars: "Im Westen nichts Neues" schreibt Geschichte
Es war ein unvergesslicher Abend für die deutsche Produktion! Am vergangenen Sonntag wurden die 95. Oscars verliehen, bei der das Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All at Once" gleich siebenmal abräumen konnte. Doch auch ein anderer Streifen schien die Jury äußerst überzeugt zu haben und ging nicht leer aus: "Im Westen nichts Neues" gewann gleich vier Awards und schrieb somit deutsche Filmgeschichte!
Das Kriegsdrama konnte sich nämlich in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" durchsetzen und sich über den Award freuen. Wie ntv berichtete, wurde die Literaturverfilmung in drei weiteren Rubriken ausgezeichnet: Für die "Beste Filmmusik", das "Beste Szenenbild" und die "Beste Kamera" gab es ebenfalls einen Preis. Bisher wurden nur vier deutschsprachige Produktionen als bester internationaler Film gefeiert.
Vor der Verleihung konnte einer der Darsteller, Daniel Brühl (44), die Nominierung des Streifens wohl kaum glauben. "Ich kann es immer noch nicht packen. Das hat es so noch nicht gegeben. Es ist ein Stück Filmgeschichte", freute sich der Schauspieler im Interview mit Stern.