Kein Star mehr: Herzogin Meghan wollte das nicht akzeptieren
Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) sind seit 2018 verheiratet. 2020 entschlossen sie sich, ihre royalen Pflichten abzulegen und nach Amerika zu gehen. Hier ziehen die beiden ihre Kinder Prinz Archie (3) und Prinzessin Lilibet (1) weit weg von den Royals groß. Nach dem royalen Exit folgten eine Dokumentation bei Netflix und Harrys Memoiren. Aber warum war es gerade für Meghan so schwer, sich in die royale Familie zu integrieren?
Für ihre Biografie "Charles III. Mit dem Herzen eines Königs" interviewte Autorin Catherine Mayer einige Personen. Immer wieder kam ihr zu Ohren, dass Harry und Meghan vor allem in den letzten sechs Monaten als aktive Royals bissiger geworden seien. Streit und Uneinigkeiten soll es aber schon davor gegeben haben. Als Grund für diese Veränderung vermutet die Autorin: "Meghan hatte Probleme, sich in die Besonderheiten des Palastes einzufinden. Ihr beruflicher Erfolg vorher zählte nicht, war eher eine Bürde für sie." Als Hollywood-Star soll sie es gewohnt gewesen sein, wie eine Königin behandelt zu werden– als Prinzgemahlin soll sie Anweisungen von anderen bekommen haben.
Catherine Mayer schreibt auch über die mediale Darstellung von Meghan und Harry: "Die Charakterisierung des Paares als 'schwierige' Frau und 'Pantoffelheld' tauchte oft auf. [...] Die Menschen sehen nun einmal, was sie erwarten." Das Paar habe sich vermehrt mit sexistischen und auch rassistischen Kommentaren auseinandersetzen müssen.