Werden Anklagen gegen Alec Baldwin vorerst fallen gelassen?
Kann Alec Baldwin (65) bald aufatmen? Vor rund eineinhalb Jahren war es am Set von "Rust" zu einem folgenschweren Unfall gekommen: Der Schauspieler hatte eine vermeintlich ungeladene Waffe abgefeuert, wodurch die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) ums Leben kam. Dafür muss sich der Schauspieler vor Gericht verantworten. Nun könnte es aber kurzfristig zu einer Wendung kommen: Kurz vor Beginn des Prozesses könnten alle Anklagen gegen Alex vorerst fallen gelassen werden.
Wie Deadline berichtet, könnte der Prozess gegen Alec in New Mexico schon bald platzen. Denn laut dem Magazin ist es sehr wahrscheinlich, dass die kürzlich neu ernannten Sonderstaatsanwälte die Anklage gegen den Hollywoodschauspieler abweisen werden – allerdings nur für den Moment. Immerhin würden Ermittler weiterhin an dem Fall arbeiten, was bedeutet, dass sich Alec zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht beweisen müsste.
So wird Alec offenbar genug Zeit haben, um sich für die neu aufgenommenen Dreharbeiten zu fokussieren. Denn bereits in dieser Wochen soll der 65-Jährige wieder am "Rust"-Set vor der Kamera stehen. Das bestätigte die Anwältin der Filmproduktion in einem Statement gegenüber der Nachrichtenagentur APF und betonte ganz deutlich: "Scharfe Munition ist – und war – am Set immer verboten."