Dani Alves bleibt nach Vergewaltigungsvorwürfen in U-Haft
Dani Alves (39) muss weiter hinter schwedischen Gardinen sitzen. Eine Frau hatte dem Fußballer vorgeworfen, sie im Dezember in einem Nachtclub in Barcelona vergewaltigt zu haben. Der einstige FC-Barcelona-Spieler wurde daraufhin festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Er hatte den sexuellen Kontakt zunächst geleugnet – sein Anwalt betonte dann aber, die Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Ein Antrag auf Freilassung wurde nun jedoch abgelehnt.
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, sei es bereits der zweite Antrag gewesen, den der Strafverteidiger Cristóbal Martell gestellt hatte, um Dani aus dem spanischen Knast zu holen. Das Gericht und die Staatsanwaltschaft hatten schon beim ersten Mal befürchtet, dass Fluchtgefahr bestehe und der Brasilianer sich zurück in sein Heimatland begeben könnte. Eine Auslieferung wäre von dort aus schwierig. In Spanien könnte ihm eine Haftstrafe von bis zu zwölf Jahren blühen.
Darüber hinaus soll sich Danis Frau Joana Sanz (29) wegen der Vergewaltigungsvorwürfe von ihm getrennt haben. The Sun zufolge hatte das Model seinen Anwälten mitgeteilt, sich von dem UNAM-Pumas-Kicker scheiden lassen zu wollen. Offiziell bestätigt wurde das bisher aber nicht.