Wegen Markennamen: Katy Perry verliert den Gerichtsprozess
Das ist ein kleiner Rückschlag für Katy Perry (38). Die Sängerin hat seit mehreren Jahren einen Gerichtsprozess am Laufen: Angefangen hatte es 2008, als die australische Modedesignerin Katie Perry ihre Marke mit ihrem Geburtsnamen eintragen ließ. Als die "Fireworks"-Interpretin dann von 2014 bis 2018 in Australien selber Kleidung verkaufte, reichte die Designerin eine Klage gegen sie ein. Jetzt hat Katy den Gerichtsprozess jedoch verloren.
Wie mehrere Medien, unter anderem 7News berichten, hat die Designerin vor dem australischen Gericht gegen Katy gesiegt. Eine Richterin entschied, dass Katys Firma "Kitty Purry" gegen die Markenrechte der Modeschöpferin verstoßen hat, als sie Kleidung in Australien unter ihrem Namen verkaufte. "Dies ist eine Geschichte von zwei Frauen, zwei Teenagerträumen und einem Namen", erklärte die Richterin in ihrem Urteil.
Bislang hat sich Katy noch nicht dazu geäußert. Außerdem ist noch unklar, ob Schadensersatz gezahlt werden muss. Die Richterin befand, dass Katy selbst der Designerin nichts schuldet, da sie "in gutem Glauben" ihre Marke verwendet hatte. Ihre Firma "Kitty Purry" könnte aber wegen des Verkaufs der Kleidung zur Rechenschaft gezogen werden.