Ermittlungen: Erster Rammstein-Kollege meldet sich zu Wort!
Er äußert sich! Aktuell bestimmt die Band Rammstein die Schlagzeilen. So hatten mehrere Frauen dem Frontmann Till Lindemann (60) Sexualdelikte sowie den Einsatz von K.o-Tropfen vorgeworfen. Am Mittwoch wurde schließlich ein Ermittlungsverfahren gegen den Musiker eingeleitet – zudem wird auch gegen eine weitere Verdächtige ermittelt. Bisher ließen Rammstein alles über ihre Anwälte verlauten und wiesen die Anschuldigungen von sich. Damit ist nun aber Schluss!
Via Instagram meldet sich nun Christoph Schneider, der Drummer von Rammstein, mit einem ausführlichen Statement. "Ich glaube nicht, dass etwas strafrechtlich Relevantes (wie z. B. der Einsatz von K.-o.-Tropfen) passiert ist", stellte er zu Beginn klar. Doch er räumte auch ein, dass Till sich von der Band entfernt habe und mit seinen eigenen Leuten sein eigenes Ding mache – er glaube Till aber, dass er seinen Gästen stets eine schöne Zeit machen wolle. Dazu führte er weiter aus: "Die Wünsche und Erwartungen der Frauen, die sich jetzt gemeldet haben, wurden wohl nicht erfüllt. Sie haben sich laut ihren Aussagen unwohl gefühlt, am Rande einer für sie nicht mehr kontrollierbaren Situation. Das tut mir leid für sie und ich spüre Mitgefühl." Christoph betonte aber auch, dass es jedem freistehe, diese Partys jederzeit zu verlassen.
Christoph betonte am Schluss: "Ich möchte nicht, dass dieser ganze öffentliche Disput um unsere Band die Extreme füttert [...] [wie] paternalistische Tendenzen, Frauen Mitte 20 die Fähigkeit abzusprechen, selbstbestimmt über ihre Sexualität zu entscheiden und auch keinesfalls das Victim Blaming, damit sich weiterhin Menschen darüber zu sprechen trauen, wenn ihnen etwas passiert ist."
