Keine Händlerkarte! Krasse Fälschung bei "Bares für Rares"
Damit haben sie wohl nicht gerechnet! Bei Bares für Rares versuchen Menschen aus dem ganzen Land immer wieder, ihre eigenen Raritäten zu verscherbeln. In der Show von Horst Lichter (61) dürfen sie dann zuerst den Experten die Antiquitäten zeigen und bewerten lassen, bevor die Händler diese kaufen können. Immer wieder schleichen sich echte Schätze dazwischen – doch nun war das Gegenteil bei "Bares für Rares" der Fall!
Die Geschwister Catharina und Christian kommen in der neuen Folge zu Horst und haben eine riesige Holztruhe mit langen Beinen und Verzierungen dabei. "Die Truhe, die wir heute mitgebracht haben, ist in unseren Augen wirklich was Besonderes. Weil sie einfach aus dem 18. Jahrhundert stammt", freuen sie sich. Doch der Experte Detlev Kümmel muss sie enttäuschen: "Diese Truhe ist neuzeitlich gebaut worden mit der betrügerischen Absicht, dass sie eine barocke Truhe ist. Spätestens mit dem Hinweis, dass sie von 1763 sein soll, ist sie leider eine Fälschung." Die beiden müssen daher das Stück wieder mit nach Hause nehmen – Fälschungen sind im Händlerraum nämlich nicht erwünscht.
Erst kürzlich gab es bei "Bares für Rares" allerdings ein echtes Highlight: Bei der XXL-Sommershow brachte Angelika nämlich eine originale Präsentationsmappe von Pablo Picasso mit. Sie wurde auf einen Wert von 18.000 bis 20.000 Euro geschätzt! Schließlich kaufte die Händlerin Susanne Steiger (40) die Zeichnung für sage und schreibe 17.000 Euro ab.