Konzerttragödie: Travis Scott einigt sich mit Opferfamilie
Sie kommen zu einer Einigung. Im November 2021 war es bei einem Konzert von Travis Scott (32) auf dem Astroworld-Music-Festival zu einer furchtbaren Tragödie gekommen: In der Menge kam es zu hysterischen Tumulten. Zehn Menschen hatten den Vorfall nicht überlebt, zahlreiche weitere waren verletzt worden. Die Angehörigen der Opfer zogen daraufhin vor Gericht – mit einer Familie einigte sich Travis nun außergerichtlich.
Wie Rolling Stone berichtete, hatte die Familie des 14-jährigen John Hilgert nach seinem Tod eine Klage gegen Travis sowie den Konzertveranstalter Live Nation eingereicht. Schon im Februar dieses Jahres sollen die Hilgerts ihre Anklage aber niedergelegt haben. Laut Gerichtsdokumenten zogen sie ihren Fall zurück und einigten sich außergerichtlich auf eine unbekannte Geldsumme.
Vor wenigen Tagen übte ein Anwalt eines weiteren Opfers scharfe Kritik an Travis. Die Juristen des Rapmusikers hatten behauptet, dass ein kürzlich veröffentlichter Polizeibericht von der Konzerttragödie der Veröffentlichung seines neuen Albums schaden würde. "Für einen Künstler, der seinen Lebensunterhalt mit Musik verdient, sind dies erstaunlich tonlose Kommentare zu dieser vermeidbaren Tragödie, die so viele Menschenleben gefordert und so viele verletzt hat", sagte der Opferanwalt gegenüber TMZ.