Korruptionsaffäre: Mischte sich Prinz Alberts Schwester ein?
Sprach sie etwa ein Machtwort? Fürst Albert II. von Monaco (65) hat derzeit mit schweren Vorwürfen zu kämpfen: Vier Männer aus seinem engsten Umkreis werden beschuldigt, in kriminelle Machenschaften wie Betrug und Korruption im Immobilienbereich verstrickt zu sein. Darunter sein ehemaliger Vermögensverwalter Claude Palermo, bei dem nach einer Razzia höchst private Dokumente des monegassischen Royals sichergestellt worden waren. Nun wird behauptet, dass Alberts Schwester Caroline (66) Druck ausübte.
Wie das französische Newsportal Paris Match nun berichtet, soll die 66-Jährige angeblich mit der Unterstützung ihrer Schwester Stéphanie und ihrem Sohn Pierre Casiraghi (35) in der Regentschaft ihres Bruders durchgegriffen haben. Sie habe Albert erklärt, dass man so nicht weitermachen könne und ihn gezwungen, sich von seinen engsten Beratern zu trennen.
Auf Druck seiner Familie sei dem Oberhaupt der Familie Grimaldi keine andere Wahl geblieben, als seine Vertrauten aus dem Palast zu entlassen – um so das Image der Fürstenfamilie zu wahren. In einem öffentlichen Statement erklärte das Oberhaupt der Familie Grimaldi lediglich zu dem Rauswurf: "Das Vertrauen ist nicht mehr da."