Rebecca Adlington hatte nach Fehlgeburt eine Blutvergiftung
Rebecca Adlington (34) macht seit einer Weile eine schwere Zeit durch. Im vergangenen Jahr hatte die einstige Profischwimmerin eine Fehlgeburt erlitten. Sie und ihr Partner Andy mussten sich in der zwölften Woche für immer von ihrem ungeborenen Baby verabschieden. Nach einer OP wurde die Olympia-Siegerin wegen einer Niereninfektion und hohem Fieber weiter im Krankenhaus behandelt. Nun verrät Rebecca: Sie hatte auch eine Blutvergiftung.
"Es war wirklich beängstigend, weil ich mich so krank fühlte", erinnerte sich die zweifache Mutter im Interview mit New Magazine. Die Sepsis sei eine lebensbedrohliche Reaktion auf eine Infektion, die auftrete, wenn das Immunsystem damit beginnt, das körpereigene Gewebe sowie die Organe zu schädigen. Auch wenn es Patricia inzwischen immer besser geht, plagen sie noch viele Gedanken. Sie könne nicht aufhören, sich die Schuld für die Fehlgeburt zu geben: "Man hat diesen ganzen Druck, dieses unglaubliche Baby neun Monate lang zu beschützen."
Die Fehlgeburt belastet Rebecca und Andy immer noch sehr. Er habe im März zu ihr gesagt: "'Wir würden jetzt ein Baby haben.'" Die 34-Jährige hatte daraufhin ein schlechtes Gewissen. "Nicht, weil ich es vergessen hatte, sondern weil ich mich nicht mit dem auseinandersetzen wollte, was hätte sein können, weil es nicht sein sollte", hatte sie Hello! erzählt.