Plattenfirma pausiert die Zusammenarbeit mit Till Lindemann!
Es nimmt kein Ende. Till Lindemann (60) steht seit einigen Monaten in heftiger Kritik. Nach einem Konzert in Vilnius hatte Shelby Lynn ihn beschuldigt, sie betäubt und sexuell missbraucht zu haben. Daraufhin meldeten sich zahlreiche weitere Frauen mit ähnlichen Geschichten. Das deshalb eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen den Rammstein-Frontmann wurde zwar eingestellt – doch trotzdem verliert er immer mehr Partner. Nun distanziert sich auch seine Plattenfirma von Till.
Eigentlich hätte das Solo-Album des Musikers bei Universal Music erscheinen sollen – doch das wird so nicht passieren. "Till Lindemann und Universal Music haben im August 2023 gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit für das für Herbst 2023 geplante Soloalbum auszusetzen", erklärt eine Sprecherin des Labels gegenüber Bild. Der Grund seien die Ermittlungen gegen den Musiker. Das Album soll dennoch, auch ohne das Unternehmen, releast werden. "Über künftige Veröffentlichungen werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam informieren", berichtet die Sprecherin weiter.
Wie das Blatt vor wenigen Tagen berichtete, soll die Staatsanwaltschaft von Litauen inzwischen auch Ermittlungen gegen Shelby eingeleitet haben. Es gäbe wohl Grund zur Annahme, dass die Aussagen der Irin nicht der Wahrheit entsprochen hätten. Till habe zudem selbst gegen die 24-Jährige ausgesagt.