Maximilian Schells Witwe äußert sich zu Missbrauchsvorwürfen
Iva Mihanovic (45) gibt ein Statement ab. Nach fünf Jahren Beziehung gaben sich Maximilian Schell (✝83) und seine 47 Jahre jüngere Partnerin 2013 das Jawort. Doch ihr Glück durfte nicht lange währen: Ein Jahr nach der Hochzeit starb der Schauspieler. Neun Jahre nach seinem Tod erhebt seine Nichte Marie Theres Relin (57) nun schwere Vorwürfe: In ihrem bald erscheinenden Buch behauptet sie, dass ihr Onkel sie im Alter von 14 Jahren missbraucht hat. Nun äußert sich Maximilians Witwe Iva erstmals zu den Vorwürfen seiner Nichte.
In einem Interview mit der Zeitung Krone macht die heute 45-Jährige deutlich, dass sie nie Vorkommnisse dieser Art mitbekommen habe. "Ich kann wirklich nur so viel dazu sagen, dass ich Maximilian nur die letzten sieben Jahre seines Lebens gekannt und geliebt habe. [...] Ich habe in dieser Zeit keinerlei solcher Dinge gehört, erlebt, beobachtet, oder dass es mir zugetragen worden wäre", erklärt Iva und fügt hinzu: "Aber natürlich kann ich zu einem vermeintlichen Missbrauchsfall, der vor 43 Jahren passiert sein soll, nichts, und vor allem nichts zum Wahrheitsgehalt, sagen." Sie selbst wurde in der Beziehung mit Maximilian nie zu etwas gezwungen.
Dennoch findet sie Maries öffentliche Anschuldigungen problematisch, da "der Beschuldigte bereits seit zehn Jahren verstorben ist, sich nicht mehr wehren kann und gleichzeitig die Promotion für ein neues Buch gestartet wird". Zudem habe Marie schon einmal ein Buch über ihre Familie geschrieben – ohne etwaige Anschuldigungen, so Iva.