Frédéric von Anhalt will Obduktion seines Adoptivsohnes (†)
Frédéric von Anhalt will Obduktion seines Adoptivsohnes (†)Timm, MichaelZur Bildergalerie

Frédéric von Anhalt will Obduktion seines Adoptivsohnes (†)

- Hannah-Marie Blohme
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Frédéric von Anhalt (80) fordert Klarheit. Der Unternehmer musste vor wenigen Tagen einen schweren Verlust verkraften. Sein Adoptivsohn Prinz Alexander von Anhalt starb im Alter von nur 52 Jahren. Er soll eines natürlichen Todes gestorben sein – die genaue Todesursache steht aber noch nicht fest. Frédéric erscheinen die Umstände jedoch ziemlich mysteriös. Deshalb hat er jetzt eine Obduktion anordnen lassen.

"Ich habe eine Obduktion von Alexanders Leichnam beantragt. Es kann doch nicht sein, dass ein Mann von 52 Jahren einfach so tot umfällt. Alexander war sehr vermögend und ich kann mir vorstellen, dass es Leute gab, die es auf sein Geld abgesehen haben", erzählte der 80-Jährige gegenüber Bild. Als er zum Haus seines Adoptivsohnes fuhr, sei niemand mehr dort gewesen.

Alexanders Lebensgefährtin Justine sei den Nachbarn zufolge von ihren Eltern abgeholt worden. Angeblich nahm sie aber zwei seiner Luxusautos mit. Frédéric berichtet: "Ich habe Strafanzeige wegen Unterschlagung und Diebstahls gestellt. Justine weiß natürlich, dass ich der Erbe bin und will sich jetzt wohl alle Wertsachen unter den Nagel reißen." Ein Testament soll aktuell nicht vorliegen. Frédéric möchte nun Alexanders Wohnung öffnen lassen, um sicherzugehen, dass nicht noch weitere Gegenstände verschwinden.

Prinz Alexander von Anhalt im Februar 2017
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