Berti Vogts schlägt vor: So sollte DFB Beckenbauers gedenken
Die Fußballwelt nimmt Abschied von Franz Beckenbauer (✝78). Der sogenannte Kaiser verstarb am vergangenen Sonntag im Kreise seiner Liebsten, nachdem er einige Jahre unter gesundheitlichen Problemen gelitten hatte. Auch der einstige Bundestrainer Berti Vogts (77) trauert um seinen geschätzten Weggefährten. Die beiden Weltmeister standen für ganze 71 Länderspiele gemeinsam auf dem Rasen. Nun hat Berti einen Vorschlag: Diese besondere Ehre sollte Franz zuteilwerden!
"Der deutsche Fußball verliert seine Galionsfigur", erklärt Berti. Es sei nun wichtig, dafür zu sorgen, dass sein Name bei den nächsten Generationen von Fußballern nicht in Vergessenheit gerate. "Vielleicht sollte man beim DFB darüber nachdenken, zum Beispiel den DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer zu benennen", schlägt er im Gespräch mit der Rheinischen Post vor.
Dann findet Berti noch mehr lobende Worte für seinen alten Kameraden: "Er ist einer der besten Fußballer aller Zeiten, auf einer Stufe mit Pelé, Eusébio, Maradona." Sein Tod sei für den Fußball auf der ganzen Welt ein Verlust.