Christina Block durchsucht: Staatsanwalt bezieht Stellung
Jetzt meldet sich die Staatsanwaltschaft zu Wort. Seit Beginn des Jahres ist Christina Block (50) mit dem Vorwurf konfrontiert, ihre eigenen Kinder aus dem Haus ihres Vaters Stephan Hensel in Dänemark entführt zu haben. Ihr Anwalt wies die Anschuldigungen bereits zurück, doch heute rückte die Polizei an, um ihre Villa und das Familienhotel zu durchsuchen. Und nun gibt die zuständige Staatsanwältin ein Statement ab.
Laut Bild-Informationen sollen die Beamten schon am frühen Morgen mehrere Kartons aus Christinas Haus getragen haben. Angeblich befindet sich Elektronik darin. Zu dem Vorgehen äußert sich die Staatsanwältin Mia Sperling-Karstens gegenüber dem Magazin: "Polizei und Staatsanwaltschaft sind damit beschäftigt, den Gesamtkomplex 'Block/Hensel' näher aufzuklären." In der Früh seien gleich mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden, bestätigt die Juristin.
Inwiefern Christina selbst tatsächlich in den Fall verwickelt ist, ist noch unklar. Vor ein paar Tagen stellte ihr Rechtsbeistand gegenüber RTL klar, dass die Anschuldigungen aber von Grund auf falsch seien. "Wer das letztlich gemacht hat, werden wir aufklären. Frau Block war es nicht!", betonte er. Der Anwalt vermutete, dass Bekannte verantwortlich seien, weil sie mitansehen mussten, wie sehr die Block-House-Erbin unter der Trennung leide.