Urteil gefallen: Bushidos Ex-Manager bekommt eine Geldstrafe
Der Fall sorgt weiterhin für Aufsehen. Rund dreieinhalb Jahre stritten sich der Rapper Bushido (45) und sein einstiger Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker. Der Fall landete sogar vor Gericht – Arafat musste sich unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung und Freiheitsberaubung verantworten: So drohte dem einstigen Geschäftspartner des "Alles wird gut"-Interpreten eine Haftstrafe. Doch nun wird bekannt: Bushidos Ex-Manager wurde von den Hauptvorwürfen freigesprochen!
Das berichtet jetzt t-online. Demnach sah das Landgericht Berlin es als nicht erwiesen an, dass Arafat seinen früheren Klienten zu einer millionenschweren Zahlung erpressen wollte. Eine Strafe wurde dem Ex-Manager vom zuständigen Richter dennoch verhängt: Arafat muss wegen 13 Fällen von unerlaubten Tonbandaufnahmen eine Geldstrafe von 81.000 Euro zahlen.
Zudem berichtet das Medium, dass sich aus Sicht der Staatsanwaltschaft die Vorwürfe gegen den 47-Jährigen bestätigt hätten: Sie forderte daher eine Gesamtstrafe von vier Jahren, drei Monaten und einer Woche Haft. Arafats Anwälte sahen keine der Strafen, die Bushido ihm vorgeworfen hatte, als erwiesen und plädierten dementsprechend auf einen Freispruch.