Teenie bei "Game of Thrones": Maisie Williams war "verloren"
Game of Thrones hatte Schattenseiten für Maisie Williams (26). Die Fantasy-Serie gilt bis heute als eine der größten und erfolgreichsten Serien überhaupt. Die meisten der jüngeren Hauptdarsteller wurden durch ihre Rollen zu Stars. So auch Maisie, die bis zum Finale die Rolle der Arya Stark spielte. Doch in den ersten Staffeln kam sie gerade erst in die Pubertät – und das Erwachsenwerden als Schauspielerin war für sie ein großes Problem.
Wie Maisie in einem Interview mit Sunday Times verrät, war das größte Problem an der Zeit am GoT-Set, dass sie sich nicht selbst finden konnte, wie ein normaler Teenager es tut. "Ich war so lange verloren und wusste auch, dass ich es war. [...] Es ist schwer, mich überhaupt noch einmal dorthin zu versetzen und darüber zu sprechen, wie es war", erklärt die heute 26-Jährige. Ihr Problem bei der Selbstfindung sei gewesen, dass sie während der Dreharbeiten eine Rolle spielte und nicht sie selbst war. Nicht sagen zu können, wer sie sei, habe ihr "großes Unbehagen" bereitet.
Ein Problem stellte damals auch ihr Körper dar. Denn während Maisie heranwuchs, legte sich ihre Figur ein eher maskulines Auftreten zu. Um das umzusetzen, mussten nicht nur ihre Haare regelmäßig geschnitten, sondern auch ihre Brust abgebunden werden. "Es hat sich einfach schrecklich angefühlt und ich habe mich irgendwie dafür geschämt", erklärte die Britin ihre damalige Gefühlslage im Vogue-Interview.