Bei Wendy Williams wurden Demenz und Aphasie diagnostiziert
Es gibt traurige Nachrichten von Wendy Williams (59). Die Moderatorin war viele Jahre lang in der amerikanischen Fernsehlandschaft sehr präsent. Doch im Jahr 2021 zog sie sich plötzlich aus der Öffentlichkeit zurück und ihre beliebte Sendung "The Wendy Williams Show" wurde beendet. Im vergangenen Jahr musste sie sich aufgrund von Alkoholproblemen zudem in eine Entzugsklinik begeben. Nun werden weitere traurige Neuigkeiten bekannt: Bei Wendy wurden Demenz und Aphasie – eine Sprachstörung – diagnostiziert.
Das Team der TV-Persönlichkeit hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass Wendy sich bereits im vergangenen Jahr einigen Tests unterzog, nachdem sie mit Gedächtnisproblemen zu kämpfen hatte und begann, "unberechenbar zu handeln". Daraufhin diagnostizierten die Ärzte bei ihr eine frontotemporale Demenz und eine Aphasie. In der Erklärung, die unter anderem Page Six vorliegt, heißt es: "Die Diagnose hat es Wendy ermöglicht, die medizinische Versorgung zu erhalten, die sie benötigt." Dennoch sei die Journalistin noch immer in der Lage, "viele Dinge für sich selbst zu tun" und habe auch ihren "typischen Sinn für Humor" behalten.
Erst vor wenigen Tagen enthüllte ihre Familie gegenüber People, wie schlimm es nach dem Ende der Show wirklich um die Fernsehbekanntheit stand. "Wir alle haben die Bilder der letzten Monate und eigentlich auch der letzten Jahre gesehen, die wie eine Abwärtsspirale für meine Tante waren. Es war schockierend und herzzerreißend, sie in diesem Zustand zu sehen", erklärt ihre Nichte Alex Finnie.