Zu zehn Jahren Haft verurteilt: Tory Lanez legt Berufung ein
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Zu zehn Jahren Haft verurteilt: Tory Lanez legt Berufung ein

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

Tory Lanez will das Urteil anfechten. Vor mehr als einem Jahr begannen der Rapper und seine Kollegin Megan Thee Stallion (29) einen Gerichtsprozess, weil er auf sie geschossen haben soll. Im August 2023 wurde ein Urteil gefällt, das den Kanadier für schuldig befand. Er musste eine zehnjährige Haftstrafe antreten. Doch nach nur wenigen Monaten in Haft stellt er nun das Urteil sowie den Prozess infrage: Tory geht in Berufung!

Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die Us Weekly vorliegen. Darin heißt es, dass die Entscheidung in dem Prozess hinterfragt werden müsse, aufgrund "fehlerhafter Zulassung von Beweisen" und "staatsanwaltlichem Fehlverhalten". So habe man sich während der Befragungen statt von Fakten von den Gefühlen des damaligen mutmaßlichen Opfers, sprich Megan, leiten lassen: Sie habe in "unangemessener Weise Fragen in einer narrativen Form beantworten" sowie ihre "Gefühle bezüglich der Umstände des Vorfalls" darlegen dürfen. Das habe zu einem Urteil aufgrund von Sympathie geführt, die nichts mit Torys "Schuld oder Unschuld" zu tun habe.

Bereits im September des vergangenen Jahres versuchte Tory seine Haftstrafe anzufechten. Er soll einen Antrag auf Haftentlassung auf Kaution gestellt haben. Wie Mirror berichtete, habe er das Gericht gebeten, ihn mit seiner Familie außerhalb des Gefängnisses leben zu lassen, solange keine Entscheidung in seinem Berufungsverfahren getroffen sei. Der Antrag wurde abgelehnt.

Megan Thee Stallion, Rapperin
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Megan Thee Stallion, Rapperin
Tory Lanez, Musiker
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Tory Lanez, Musiker
Tory Lanez mit seinem Sohn beim Verlassen des Gerichts, 2022
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Tory Lanez mit seinem Sohn beim Verlassen des Gerichts, 2022
Denkt ihr, Tory wird diesmal Erfolg haben?
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