Kampf gegen Todesurteil: Kim Kardashian zeigt falschen Mann!
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Kampf gegen Todesurteil: Kim Kardashian zeigt falschen Mann!

- Paulina Rohmann
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Kim Kardashian (43) hat versehentlich das falsche Foto geteilt, während sie sich in den sozialen Medien für die Überprüfung des Falls von Todeskandidat Ivan Cantu aussprach. Sie postete ein Bild von Ivan A. Cantu, einem Projektmanager aus New York, anstelle von Ivan "Abner" Cantu, der im Todestrakt gesessen hatte. Der Verwechselte machte seinen Unmut auf Facebook deutlich und bat um eine Entschuldigung von Kardashian, nachdem das Bild mit ihren 364 Millionen Followern geteilt worden war. "An alle meine Freunde, ich werde nicht hingerichtet!", schrieb er dort und nannte Kims Social-Media-Team "Idioten". Kardashian korrigierte ihren Fehler daraufhin auf Instagram und entschuldigte sich bei der falsch identifizierten Person.

Der echte Ivan Cantu war wegen des Mordes an seinem Cousin James Mosqueda und dessen Verlobter Amy Kitchen im Jahr 2001 verurteilt worden. Trotz seiner Verurteilung hatte er argumentiert, unschuldig zu sein, und behauptet, dass er von einem Drogenhändler zu Unrecht beschuldigt wurde. Am Mittwoch wurde Ivan dann hingerichtet. Kardashians Engagement für Cantus Fall zeigte ihre anhaltende Beteiligung an der Justizreform und ihr Bestreben, seine eigentlich im Februar angesetzte Hinrichtung durch die Unterstützung neuer Beweise zu verhindern. Kim, die seit 2018 Jura an der California State Bar studiert, plant, die Anwaltsprüfung im Jahr 2025 abzulegen, und hat öffentlich über ihre Herausforderungen und Fortschritte in ihrem juristischen Studium gesprochen.

Kims Karriere hat sie von einer Reality-TV-Persönlichkeit zu einer einflussreichen Stimme in der Justizreform gemacht. Seit 2018 ist sie beim Anwaltsverband des Staates Kalifornien registriert und arbeitet auf die Anwaltsprüfung hin, bei der sie im Februar 2025 antreten will. Ihre Arbeit in der Criminal Justice Reform und ihre Ambitionen als Anwältin unterstreichen eine bemerkenswerte Transformation. 2018 schaffte sie es unter anderem bereits, Alice Marie Johnson nach 21 Jahren aus dem Gefängnis zu holen – diese hatte wegen Drogenhandels eine lebenslange Haftstrafe absitzen sollen.

Kim Kardashians Engagement für die Justizreform sind nach wie vor stark. Die persönlichen Herausforderungen des Alltags scheinen ihr berufliches Streben nach einer juristischen Karriere aber auf die Probe zu stellen. Ein Insider gab The Sun Einblicke in Kims derzeitige Gefühlslage und erklärte, dass ihr Jurastudium momentan auf Eis liege: "Kim hat die Entscheidung gefällt, eine Pause einzulegen, weil sie realisiert hat, wie mühsam und endlos das Studium ist, vor allem angesichts ihrer zahlreichen weiteren Verpflichtungen." Als Geschäftsfrau, sozial engagierte Persönlichkeit und vierfache Mutter stößt selbst Kim an ihre Grenzen. Auch ihr Ex-Mann Kanye West (46) scheint eine Rolle in dieser Entscheidung zu spielen. Der Insider enthüllte: "Sie kann sich momentan nicht auf ihn als Co-Elternteil verlassen. Weil er seinen Teil der Erziehung nicht übernimmt, kann sie keine Zeit für ihr Studium freimachen."

Kim Kardashian, Unternehmerin
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Kim Kardashian, Realitystar
Instagram / kimkardashian
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Kim Kardashian und Kanye West mit ihren Kindern
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Kim Kardashian und Kanye West mit ihren Kindern
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