Darum beendete Daniel Day-Lewis seine Schauspielkarriere
Für viele Film-Fans war ein großer Schock. Nach über 46 Jahren im Showbusiness beendete Daniel Day-Lewis (66) im Jahr 2017 seine Schauspielkarriere. Zuvor war die Leinwandgröße mit Filmen wie "Gangs of New York" oder "Lincoln" weltweit berühmt geworden. Für letzteres Projekt war der US-Amerikaner sogar mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Doch warum kehrte Daniel der Schauspielerei wirklich den Rücken zu?
Das plaudert nun Daniels Freund und Ex-Kollege Jim Sheridan aus. Im Interview mit Screen Daily verrät der Regisseur, dass Daniel die Entwicklung von Streaming-Anbietern von einer Rückkehr ins Showbusiness abhält. Der 66-Jährige soll das Streaming stark verabscheuen. Jim könne seinen Kumpel zwar verstehen, vermisse aber die gemeinsame Arbeit. "Ich spreche immer wieder mit ihm. Ich würde gerne wieder etwas mit ihm machen", erklärt er.
Nach dem Ende seiner Karriere zog sich Daniel so gut wie komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Nur selten zeigt sich der "There Will Be Blood"-Darsteller auf Events. Zuletzt erschien er im Januar bei den National Board of Review Awards, um Martin Scorsese (81) einen Preis für die beste Regie zu überreichen.