Tränenreicher Abschied: Andreas Brehme wurde nun beigesetzt
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Tränenreicher Abschied: Andreas Brehme wurde nun beigesetzt

- Kira-Marie Siewert
Lesezeit 2min
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Vor wenigen Stunden wurde der ehemalige Fußballer Andreas Brehme (63) beigesetzt. Wie Bild berichtet, erwiesen zahlreiche Weggefährten dem einstigen Weltmeister auf dem Ostfriedhof in München die letzte Ehre. Unter den Trauernden befand sich auch sein Freund und DFB-Sportdirektor Rudi Völler (63). Der frühere Trainer der Nationalmannschaft hielt für den verstorbenen Sportler eine emotionale Rede. Unter Tränen verlor Rudi die letzten Worte: "Diese Schulter hätte ich am 20. Februar morgens gebraucht. Du fehlst mir", und bezog sich dabei auf das legendäre Foto, auf dem sich Andreas damals nach dem Lautern-Abstieg an der Schulter seines Kumpels ausgeweint hatte.

Für Rudi, der Andreas offenbar seit Jahren nahe stand, ist der unerwartete Tod des einstigen WM-Helden ein großer Verlust. Wie RTL berichtet, brach der 63-Jährige, nachdem er die schockierende Nachricht am 20. Februar erhalten hatte, sofort einen Termin beim DFB ab und fuhr nach Hause. "Er war nach Erhalt der traurigen Kunde zutiefst bestürzt", berichtete der Reporter Felix Görner.

Andreas starb nur wenige Wochen nach der Beerdigung und der großen Gedenkfeier von Franz Beckenbauer (✝78), auch bekannt als der Kaiser. Der ehemalige Profifußballer war nach einer langen Krankheit verstorben. Große Stars wie Manuel Neuer (37), Lionel Messi (36) und Xabi Alonso (42) bekundeten ihr Beileid im Netz. "Einer der großartigsten Fußballer der Vereinsgeschichte des FC Bayern hat uns leider verlassen. Ruhe in Frieden, Kaiser Franz. Wir werden nie vergessen, was du für den Fußball in Deutschland geleistet hast", schrieb Thomas Müller (34) auf X.

Rudi Völler und Andreas Brehme im Sommer 2010
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Rudi Völler und Andreas Brehme im Sommer 2010
Franz Beckenbauer im Juli 2019
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Franz Beckenbauer im Juli 2019