Tatsächlich: Prinz William wurde auf alten Fotos bearbeitet
Aktuell wird die Authentizität vieler Bilder des britischen Königshauses infrage gestellt, nachdem die Bearbeitung von Prinzessin Kates (42) Muttertagsfoto aufgedeckt worden war. Während der Palast weiterhin dazu schweigt, äußert sich nun der Fotograf Sir Geoffrey Shakerley. Er machte 1999 die Bilder auf Prinz Edwards (60) Hochzeit mit Sophie Wessex (59). Und tatsächlich habe er Prinz Williams Gesicht digital nachbearbeiten müssen. "Prinz Edward sagte, er finde, Prinz William (41) sehe nicht unbedingt gut aus, und so konnten wir digital ein Bild von [ihm] aus einer anderen Aufnahme einfügen, auf dem er lächelt und lacht", offenbart er im Interview mit ITN News.
Der Palast muss sich aktuell mit dem Vorwurf der Manipulation beschäftigen, der wohl weit höhere Wellen schlägt als gedacht. Als Konsequenz entfernten mehrere Bildagenturen bereits Fotos der Königsfamilie aus ihren Datenbanken. Diese sollen auf Bearbeitung geprüft werden. Auch der US-Sender CNN bezog Stellung und betonte, es sei "inakzeptabel, die Pixel eines Bildes zu verschieben, zu verändern oder zu manipulieren". "CNN überprüft derzeit alle zuvor vom Kensington-Palast bereitgestellten Handout-Fotos", heißt es von offizieller Seite. Das Königshaus habe nie Angaben zu einer möglichen Bearbeitung gemacht.
Der Skandal weitete sich mittlerweile schon auf die in den USA lebenden Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) aus. Auch das Schwarz-Weiß-Foto, das geteilt worden war, als Meghan ihre zweite Schwangerschaft verkündet hatte, stand im Verdacht, nicht ganz echt zu sein. Angeblich soll der Baum in den Hintergrund gephotoshoppt worden sein. Der Fotograf Mison Harriman wies die Anschuldigungen aber bereits zurück. Auf Instagram stellte er klar, er habe lediglich den Schwarz-Weiß-Grad etwas angepasst.
