Susan Sideropoulos spricht erstmals über Tod ihres Vaters
Susan Sideropoulos (43) macht gerade eine schwierige Zeit durch! Denn vor gerade einmal vier Wochen musste die GZSZ-Darstellerin einen schweren Verlust verkraften: Ihr Vater Pierro hat im Alter von 77 Jahren den langen Kampf gegen den Lungenkrebs verloren. Wie sie in einem Interview mit Bild verrät, war ihr Vater bereits seit zwei Jahren an Krebs erkrankt. Davon wusste bisher nur der engste Kreis der Schauspielerin. "Das war meine Entscheidung, weil seine Krankheit alles überschattet hätte. Mein Vater war ein Lebemann", erzählte die 43-Jährige dem Blatt. Seit dem schmerzlichen Verlust zog sie sich zurück und erledigte nach eigenen Angaben beruflich "nur die wichtigsten Dinge". Doch ihr Job helfe Susan auch bei der Trauerbewältigung und tue ihr gut. Daneben sei es für sie vor allem förderlich gewesen, "transparent mit ihrer Trauer umzugehen".
Dazu gehört auch die offene Kommunikation der eigenen Grenzen. "Als ich kürzlich bei einem beruflichen Event war, habe ich gemerkt, dass es noch zu früh für mich war. Ich musste mich zweimal nachschminken, weil ich plötzlich weinen musste", gesteht die Soap-Darstellerin offen im Interview. Im Moment sei die Zweifachmama noch dabei herauszufinden, wie sie am besten mit der Trauer umgeht, denn sie habe "auch keine Formel, wie Trauern geht". Bei einer Sache ist sich die 43-Jährige jedoch sicher: "Ich hole meinen Vater nicht zurück, wenn ich nur noch traurig bin, deshalb versuche ich, neben der Trauer das Schöne weiterzusehen."
Mit dem Tod ihres geliebten Vaters hat Susan nun beide Elternteile verloren. Als die Schauspielerin 16 Jahre alt war, hatte sie der erste Schicksalsschlag ereilt: Ihre Mutter Edna war damals im Alter von 46 Jahren an Brustkrebs verstorben. Früher sei sie noch anders mit den traurigen Emotionen umgegangen. "Ich habe meine Trauer damals in eine Schublade reingeschmissen und den Tod meiner Mutter komplett verdrängt", erklärt Susan und betont: "Jetzt ist meine Trauer wahrhaftiger. Eigentlich arbeite ich den Tod meiner Mutter jetzt noch mal mit auf. Dieses Mal möchte ich meine Trauer nicht mehr in eine Schublade packen."