Nach Skandalen: Britisches Königshaus sucht neuen PR-Profi
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Nach Skandalen: Britisches Königshaus sucht neuen PR-Profi

- Laura Damczyk
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In den vergangenen Wochen sorgte das britische Königshaus für jede Menge Gesprächsstoff: Anfang des Jahres hatte der Palast verkündet, dass sich König Charles (75) und seine Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) OPs unterziehen müssen – kurz darauf wurde bei dem Monarchen zudem Krebs diagnostiziert. Der Grund für Kates Eingriff ist bislang öffentlich nicht bekannt, dafür sorgte sie mit einem Photoshop-Fail am Muttertag für Aufsehen. Doch die Royal-Family scheint den Schlagzeilen nun ein Ende setzen zu wollen: Wirft man einen Blick auf die offizielle Webseite der Königsfamilie, fällt schnell auf, dass der Palast einen neuen "Kommunikationsassistenten" sucht – Charles hält also nach einem PR-Profi Ausschau.

Wann genau die Stelle ausgeschrieben wurde, ist unklar. Interessenten können sich aber bis zum 7. April bewerben. "Egal, ob Sie an einem Staatsbesuch, einer feierlichen Veranstaltung oder einer königlichen Verlobung arbeiten, Sie werden sicherstellen, dass unsere Kommunikation durchweg Interesse weckt und eine Vielzahl von Zielgruppen erreicht", heißt es auf der Seite. Für insgesamt 30.000 Euro im Jahr und 37,5 Stunden in der Woche würde der Mitarbeiter Teil von Charles' Team werden. Sein Sohn Prinz William (41) und Kate beschäftigen im Kensington-Palast nämlich ihre eigenen Mitarbeiter.

Vor allem um die 42-Jährige ranken sich zahlreiche Verschwörungstheorien – von Körperdoubles bis hin zu falschen Todesmeldungen ist alles dabei. Ihr Gatte soll davon allmählich genug haben. "Es gibt vieles, was William gerne sagen würde. Es ist hart, mitansehen zu müssen, wie der Ruf seiner Frau von der öffentlichen Meinung zerrissen wird, so wie es einst bei seiner verstorbenen Mutter der Fall war", erklärt die Expertin Rebecca English gegenüber The Sun. Dennoch seien sich der britische Thronfolger und sein Team einig, dass eine öffentliche Erklärung zu Kates Gesundheitszustand nicht nötig sei – man wolle Williams Handlungen für sich sprechen lassen.

König Charles
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König Charles
Prinzessin Kate und Prinz William, Februar 2023
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Prinzessin Kate und Prinz William, Februar 2023
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