"Kein guter Zustand": Neue Details zu George Gilbeys Tod
Es kommt mehr Licht ins Dunkel. Am Freitag erschütterten tragische Neuigkeiten die britische Fernsehwelt: George Gilbey stürzte am Mittwoch auf dem Gelände der EGL Homecare in Shoebury, Essex, in die Tiefe und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Der fatale Arbeitsunfall endete für den einstigen "Googlebox"-Teilnehmer tödlich. Zuletzt wurde ein Mann wegen des Verdachts auf grob fahrlässige Tötung verhaftet. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu Georges Tod.
Gegenüber The Sun gibt ein Freund des Verstorbenen nun mehr Details zu dem Vorfall preis. George habe auf dem Dach des Lagerhauses in Essex gearbeitet, ohne einen Sicherheitsgurt zu tragen. "George war in keinem guten Zustand und hätte vielleicht gar nicht arbeiten sollen. Er war auf dem Dach und die anderen schrien ihm zu, er solle runterkommen und vorsichtig sein", schildert der Informant und fügt hinzu: "Er rief zurück, dass es ihm gut ginge, obwohl er nicht sehr sicher auf den Beinen war. Dann stürzte er offenbar durch ein Oberlicht im Dach etwa 24 Meter in die Tiefe."
Erst am Donnerstag gab die örtliche Polizei ein Update zu dem Todesfall. "Im Rahmen unserer laufenden Ermittlungen zum Tod eines Mannes in der Campfield Road, Shoebury, haben wir einen Mann in den 40ern aus der Gegend von Witham wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung verhaftet", hieß es in dem offiziellen Statement, das The Standard vorliegt. Weitere Informationen zu dem Verdächtigen sind bislang nicht bekannt.