George Gilbeys (†) Tochter wünscht sich ihren Papa zurück
Amelie, die achtjährige Tochter des verstorbenen Reality-TV-Stars George Gilbey, hat in einem bewegenden Brief an den Weihnachtsmann ihren innigsten Wunsch geäußert: Sie möchte ihren Vater zurückhaben. George, bekannt aus der britischen Fernsehsendung "Gogglebox" und als Teilnehmer von "Celebrity Big Brother", verstarb am 27. März dieses Jahres nach einem tragischen Unfall bei der Arbeit. Seine Tochter Amelie ist zutiefst erschüttert. Georges Mutter Linda zeigt sich gegenüber The Mirror ergriffen über den herzzerreißenden Wunschzettel ihrer Enkelin: "Da steht: 'Das kannst du alles vergessen, wenn du mir meinen Papa zurückbringst.'" Wie schwer die Familie mit dem Verlust zu kämpfen hat und wie sehr Amelie ihren Vater vermisst, offenbart Linda im Interview.
Linda betonte, dass Amelie die Erinnerung an ihren Vater lebendig halte und eine bemerkenswerte Stärke im Umgang mit ihrer Trauer zeige. In der Schule tröstete sie eine weinende Mitschülerin am Vatertag mit den Worten: "Mein Papa ist immer bei mir, überall wo ich hingehe. Er ist in meinem Herzen." George, der als selbstständiger Elektriker tätig war, starb nach einem Sturz aus 24 Metern Höhe durch ein Dachfenster in Essex. Er hinterließ neben seiner Tochter auch seine Ex-Partnerin Gemma, Amelies Mutter, mit der er weiterhin ein gutes Verhältnis pflegte. Linda berichtet, dass George bis zu seinem Tod große Liebe für Gemma empfand und sie als die beste Mutter für ihre gemeinsame Tochter schätzte.
Linda hatte in diesem Jahr selbst mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sechs Monate nach Georges Tod erlitt sie einen Schlaganfall, den sie auf den enormen Stress und die Trauer über den Verlust ihres Sohnes zurückführt. Die 74-Jährige, die an Parkinson erkrankt ist, findet allerdings stets Trost in der Zeit, die sie mit Amelie verbringt. Im Sommer unternahm sie mit ihrer Enkelin und Gemma einen Urlaub auf Lanzarote, der ihnen allen geholfen haben soll, ein wenig Frieden zu finden. Linda plant, Georges Asche zusammen mit der seines leiblichen Vaters und der ihres Mannes Pete McGarry an der Küste von Essex zu verstreuen. Sie sagt: "Ich versuche, so glücklich wie möglich zu sein, weil George nicht gewollt hätte, dass ich unglücklich bin." Zudem schöpft sie Kraft aus ihrem großen Freundeskreis.