Vor seinem Tod: O.J. Simpson dachte, es geht ihm bald besser
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass O.J. Simpson im Alter von 76 an seinem Krebsleiden verstarb. Jetzt meldet sich Bruce Fromong, ein langjähriger Freund des umstrittenen NFL-Stars, zu Wort und berichtet gegenüber People, dass der ehemalige Sportler mit einer Genesung gerechnet habe. Rund anderthalb Wochen vor seinem Tod musste O.J. nämlich eine Autogrammstunde absagen – was laut seinem Kumpel ungewöhnlich für den Schauspieler gewesen sein soll. Bruce schlug darauf einen Ausweichtermin für die Veranstaltung vor. "Nein, ich gebe mir nur ein bisschen Zeit. Damit ich mich besser fühle", sei laut dem Händler für Sporterinnerungsstücke dann die Antwort des nun Verstorbenen gewesen.
Ein anderer Freund des US-Amerikaners meldete sich ebenfalls im People-Interview zu Wort und gab Einblicke in O.J.s Gesundheitszustand kurz vor seinem Tod. "Er hatte einen Gehstock. Sein körperliches Wohlbefinden entsprach nicht der Norm", berichtete John McKibben. Der ehemalige Runningback habe ihm dann von seiner Krebserkrankung erzählt.
In seinen letzten Minuten sollen laut TMZ auch O.J.s vier Kinder bei ihm gewesen sein. Es sei jedoch unklar, wann genau Arnelle, Jason, Sydney und Justin eintrafen. Ob der "Die nackte Kanone"-Darsteller ein enges Verhältnis zu seinem Nachwuchs pflegte, ist ebenfalls nicht bekannt. Vor allem, wie seine beiden jüngsten Kids Sydney und Jason zu ihm standen, ist fraglich. Wegen des Mordes an ihrer Mutter Nicole Brown (✝35) Simpson hatte sich O.J. in den 90er-Jahren vor Gericht verantworten müssen. Er war jedoch für nicht schuldig erklärt worden.