Anwalt verrät: Das war O.J. Simpsons (†76) letzter Wunsch
Wonach sehnte sich O.J. Simpson (✝76) vor seinem Tod? Wie sein Anwalt Malcolm LaVergne nun im Interview mit US Weekly verrät, habe der einstige Footballstar sich unter anderem mehr Zeit gewünscht. "Das Einzige, was ich ihn am Ende sagen hörte, war, dass er nur noch ein paar Jahre wollte. Er wollte sehen, wie sein ältestes Enkelkind zur Schule geht. [...] Aber er hat es nie geschafft", erklärt der Jurist und führt aus: "Das, was O.J. am Ende am glücklichsten machte, war, dass er Großvater war und seine Enkel sehen, Zeit mit ihnen verbringen und mit ihnen spielen konnte."
Der 76-Jährige habe lange mit Prostatakrebs gekämpft, zum Schluss sei die Erkrankung jedoch besonders stark ausgeprägt gewesen. Er sei schwach gewesen und habe sich dadurch auch von anderen Leiden nicht erholen können. "Er ist ein älterer Mann, und Krebsbehandlungen führen dazu, dass man auf andere Weise krank wird. Er bekam eine Lungenentzündung und konnte nicht mehr an experimentellen Behandlungen teilnehmen", schildert Malcolm. O.J. sei zu dem Zeitpunkt zwar sehr krank gewesen, doch habe "nicht im Krankenhaus sterben wollen." Deshalb habe er einen Hospizplan unterschrieben und sei nach Hause zurückkehrt.
Wie seine Liebsten im Netz bestätigten, verstarb der Ex-NFL-Star am 10. April in seiner Wahlheimat Las Vegas. Wann seine Beerdigung stattfindet, ist bisher nicht bekannt. Jedoch soll seine Familie beschlossen haben, ihn einzuäschern. Sie sei zudem strikt dagegen, sein Gehirn für die Forschung postum auf durch Football verursachte Schäden untersuchen zu lassen. "Ich werde mich vielleicht mit den Kindern darüber beraten, aber ich habe nichts davon gehört, also wird es einfach nicht passieren. O.J. möchte, dass sein gesamter Körper eingeäschert wird", erläuterte Malcolm zuvor gegenüber New York Post.