"So gut wie tot": Justus Frantz schwebte in Lebensgefahr!
Justus Frantz sorgt für beunruhigende Nachrichten! Der deutsche Pianist hielt sich zuletzt in Russland auf. Dort besuchte er seinen Sohn Justus Konstantin, der dort bei seiner Mutter lebt und studiert. Wie Bild jetzt berichtet, hat er sich bei seinem Aufenthalt eine schwere Blutvergiftung zugezogen. 14 Tage verbrachte der Dirigent auf der Intensivstation einer St. Petersburger Klinik – die ansässigen Ärzte mussten um Justus' Leben kämpfen. Seine Sepsis war "lebensbedrohlich", wie er selbst gegenüber dem Boulevardmagazin berichtet.
Wie Justus außerdem verrät, hat er gemerkt, dass etwas nicht stimmte, als ihm "das Laufen schwerfiel und jede Türschwelle für mich zum Problem wurde". "Auch fühlte ich mich ständig müde", fügt er hinzu. Er suchte eine Klinik auf, die ihn jedoch wegen der "lebensbedrohlichen" Lage in ein anderes Krankenhaus überwies. "Sie wollten wohl nicht, dass mein Leben in ihrem Haus ausflackert", meint er und berichtet zudem: "Ich kam sofort auf die Intensivstation, die sich dort 'Reanimation' nennt. Wie der Name schon sagt, musste ich quasi reanimiert werden, ich war für die Ärzte schon so gut wie tot." Dieser zweiwöchige Zustand hat sich für ihn wie die "Phase zwischen Wachsein und Traum" angefühlt, erklärt Justus.
Mittlerweile ist der 79-Jährige auf einer normalen Station untergebracht, die Blutwerte, die zwischenzeitlich "katastrophal" waren, haben sich nun wieder normalisiert. Dennoch muss er für weitere zwei Wochen in der Klinik bleiben und regelmäßig Verabreichungen bekommen. "Es geht mir aber schon bedeutend besser", betont die TV-Bekanntheit im Interview.