Ex-GNTM-Model Laura Weyel droht Gefängnisstrafe auf Bali
Die ehemalige Germany's Next Topmodel-Kandidatin Laura Weyel meldet sich mit dramatischen Nachrichten aus ihrer Wahlheimat Bali. Die Yogalehrerin lebt mit ihrem Partner James und Tochter Seven aus einer früheren Beziehung auf der indonesischen Insel. Auf Instagram teilt sie jetzt ein Video, in dem sie ihre bedenkliche Lage schildert. "Ich melde mich bei euch, weil ich Angst habe, Angst um mich und um das Leben meiner Tochter", sagt sie ihren Followern. Dem Model droht eine Haftstrafe, wie sie weiter ausführt. "In den letzten Tagen haben sie mir gedroht, mich zu verhaften und ins Gefängnis zu werfen", sagt sie unter Tränen. Das Land jetzt zu verlassen, sei keine Option. "Ich würde am Flughafen verhaftet werden, weil es um eine Strafsache geht", erklärt sie.
Doch wie kam es zu der Strafanzeige? Es begann mit Problemen mit dem Vermieter der Villa. Der sei seinen Pflichten nicht nachgekommen und habe sich nicht um fällige Reparaturen und Reinigungen am Haus gekümmert. Daraufhin ließen Laura und ihr Mann dem Hausbesitzer nur noch die Hälfte des Geldes zukommen – im Februar drangen Menschen in die Unterkunft ein. "Sie drohten uns zu packen und mein Kind mitzunehmen", erläutert sie im Video. Laura habe daraufhin eine Frau am Nacken gegriffen, um ihre Tochter abzuschirmen. "Ich habe niemanden verletzt, ich habe mich verteidigt und mein Kind beschützt", stellt sie klar. Jetzt droht eine Anzeige wegen Körperverletzung, worauf eine Haftstrafe folgen könnte.
Laura wendet sich verzweifelt an ihre Fans. Sie bittet um Spenden, um sich einen Anwalt leisten zu können, der sie aus der Lage befreit. Auch gegenüber der Bild-Zeitung öffnete sie sich bereits: "Jetzt könnte ich nächste Woche verhaftet werden. Ich muss nun eine Spendenaktion starten und brauche Unterstützung, damit ich das hier überlebe." Denn einmal im Gefängnis in Bali sei es schwierig, dort wieder herauszukommen. "Wir sind derzeit untergetaucht. Niemand weiß die Adresse. Unser Ziel ist es, Bali zu verlassen, da es nicht mehr sicher ist. Alles ist korrupt. Ich will mein Kind schützen und erst mal zurück nach Deutschland kommen", beschreibt sie die aktuelle Lage gegenüber dem Blatt.