Der Königsfamilie gefällt Prinz Harrys Nigeria-Reise nicht!
Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) verbringen aktuell drei Tage in Nigeria. Das in die USA ausgewanderte Ehepaar, das im Jahr 2020 seine royalen Verpflichtungen für das britische Königshaus niedergelegt hatte, nutzt die Reise, um sich mit ansässigen Militärvertretern auszutauschen, über das Thema Gesundheit aufzuklären und für die alljährlichen Invictus Games zu werben. Wie Mirror von einem Insider erfahren haben will, soll diese sogenannte Mini-Royal-Tour bei dem Rest der royalen Familie gar nicht gut ankommen. "Der König (75) und Prinz William (41) sind der festen Überzeugung, dass man entweder bei den arbeitenden Royals ist oder nicht", erklärt die frühere BBC-Royal-Korrespondentin Jennie Bond.
Laut Jennie stelle sich die Nigeria-Reise vom Rotschopf und seiner Gattin als "ziemlich seltsame Zwischensituation" heraus. "Ich denke, sowohl der König und der Prinz als auch die Regierung wollen, dass klargestellt wird, dass Harry auf dieser Reise weder die königliche Familie noch Großbritannien vertritt", fügt die Journalistin im Interview hinzu. Scheinbar ist der Großteil der Familie weniger überzeugt von den Unternehmungen des Sohnes von König Charles und der Suits-Darstellerin und scheint eine klare Trennung vermitteln zu wollen.
Vor der Reise in das westafrikanische Land stattete Harry seinem Heimatland einen Besuch ab. Wie Harry in einem Statement auf der Sussex-Webseite verriet, habe er an seinen Unternehmungen in London großen Gefallen gefunden. Bei einem Gottesdienst in der Kathedrale von St. Paul habe er vor über 1.000 Besuchern aus der Bibel vorlesen dürfen. "Die Zeremonie war eine ergreifende Zusammenkunft [zu Ehren der] verwundeten und kranken Soldaten und Veteranen weltweit", hieß es unter anderem.