Gibt es für den Serien-Hit "Rentierbaby" keine Fortsetzung?
Die Netflix-Serie "Rentierbaby" wurde im April veröffentlicht und fesselte seitdem mehr als 13 Millionen Zuschauer weltweit. Darin erzählt der Autor Richard Gadd (35) seine wahre Geschichte, in der er jahrelang von einer Stalkerin verfolgt wurde, die ihn mit Nachrichten bombardierte. Vier Jahre lang litt er unter der Situation. Nach vielen Spekulationen ist eine Fortsetzung aber eher unwahrscheinlich, wie nun ein Insider gegenüber The Sun verrät: "Es gibt keine Pläne, 'Rentierbaby' für eine weitere Staffel zurückzubringen."
Der Netflix-Hit landete unmittelbar nach seinem Start auf den ersten Platz der Streaming-Charts und erreichte laut Deadline bereits im ersten Monat über 60 Millionen Aufrufe. Da ist es kein Wunder, dass sich die Fans nach einer zweiten Staffel sehnen. Laut dem Insider ist die wahre Geschichte jedoch ausgeschöpft und bietet keinen Raum für eine Fortsetzung: "Richard hat seine Geschichte erzählt und es gibt nichts mehr hinzuzufügen zu dem, was bereits in der Serie enthalten war." Bisher äußerten sich weder die Streamingplattform noch der Autor zu einer möglichen zweiten Staffel. Derzeit befindet sich das Team auf einer großen Pressetour – danach möchte sich Richard einer neuen Herausforderung stellen.
In "Rentierbaby" dreht sich alles um die Stalkerin Martha, die Richard ununterbrochen belästigt. Dieser ging davon aus, er habe die Identität der Frau in der Serie gut verändert, damit sie selbst und andere sie nicht wiedererkennen könnten. Er soll stets Mitleid mit ihr gehabt haben. Einen Monat nach der Ausstrahlung meldete sich die mutmaßliche Stalkerin Fiona Harvey bei dem Talkshow-Moderator Piers Morgan (59). In dem Interview in seiner Show "Piers Morgan Uncensored" weist die Frau alles von sich ab und gibt dem Serienmacher die Schuld. Von Richard kam dazu keinerlei Reaktion. Die Fans vermuteten aber, er könnte eine Fortsetzung aus der Sicht seiner Stalkerin drehen. Dazu erklärte die Quelle allerdings: "Er wird das Interview von Fiona nicht thematisieren. Richard ist damit beschäftigt, an neuen Projekten zu arbeiten, die diesmal nicht auf seinem eigenen Leben basieren."