Elijah und Cher einigen sich im Streit um die Vormundschaft
Der Rechtsstreit zwischen Cher (77) und ihrem Sohn Elijah Blue Allman (47) scheint wohl endlich ein Ende zu nehmen. Die "Believe"-Interpretin versuchte in den vergangenen Monaten mehrfach eine Notfallvormundschaft für den 47-Jährigen zu erwirken – sehr zum Ärger des Gitarristen. Jetzt haben sie laut Gerichtsdokumenten, die Entertainment Tonight vorliegen, offenbar innerhalb einer privaten Mediationssitzung endlich eine Lösung gefunden. Während der friedlichen Verhandlung einigten sich beide Parteien darauf, "alle rechtlichen Verfahren zu unterbrechen, um den Beteiligten die Möglichkeit zu geben, diese Angelegenheit privat und vertraulich zu lösen."
Doch wieso wollte Cher überhaupt Vormund für ihren Sohn werden? In der Vergangenheit hatte Elijah unter einer starken Drogenabhängigkeit und damit verbundenen psychischen Problemen gelitten. Vor wenigen Monaten sollte der Sänger dann eine große Zahlung aus dem Treuhandfonds seines verstorbenen Vaters Gregg Allman (76) erhalten. Cher befürchtete jedoch, dass das viele Geld ihren Sohn erneut in Versuchung bringen könnte. In ihren beiden Anträgen auf die Vormundschaft argumentierte die Popikone, dass die große Geldsumme sogar das Leben ihres Sohnes in Gefahr bringen könnte.
Gegen Chers Antrag auf Vormundschaft wehrte sich Elijah vehement. In den Gerichtsdokumenten räumte der Musiker zwar ein, dass er mit seiner Sucht zu kämpfen hatte, aber schon seit über drei Monaten vollständig abstinent sei. Außerdem argumentierten die Anwälte des 47-Jährigen, dass Cher als Vormund "ungeeignet" sei. Auch Elijah machte seine Meinung zu dem Thema unmissverständlich deutlich: "Unter keinen Umständen fühle ich mich wohl dabei, meine Mutter als Vormund zu haben, selbst wenn das notwendig wäre."