"Psychotisch": Über wessen Konzerte schimpft Billie Eilish?
Wer Taylor Swift (34) oder Beyoncé (42) live sehen möchte, muss sich eine Menge Zeit nehmen – die Konzerte der beiden Weltstars dauern nämlich um die drei Stunden. Eine Künstlerin scheint damit aber ein Problem zu haben: In einer neuen Live-Folge des Radiosenders "Stationhead" erklärt Billie Eilish (22), für sie seien dreistündige Shows "buchstäblich psychotisch". "Niemand will das. Ihr wollt das nicht. Ich will das nicht. Ich will das nicht einmal als Fan", betont die "Bad Guy"-Interpretin und fügt hinzu: "Selbst meine Lieblingskünstler will ich nicht drei Stunden lang hören. Das ist viel zu lang."
Zwar nennt sie weder Taylor noch Beyoncé namentlich, Fans sind sich jedoch sicher, dass niemand anderes damit gemeint sein könne. Und das passt ihnen so gar nicht. "Es ist seltsam, das zu sagen, wenn alle Shows ausverkauft waren und sogar ein Film gedreht wurde, für den die Leute auch Tickets gekauft haben, also ist der Kommentar 'Niemand will das' eine echte Lüge", reagiert beispielsweise ein User auf X auf Billies Aussage. Außerdem wird aufgegriffen, dass die Sängerin ihre Kolleginnen in einem Interview mit Los Angeles Times vergangenes Jahr noch für ihre Auftritte lobte. "Die Tatsache, dass sie eine so lange Show auf die Beine stellen können, die mit so vielen unglaublichen Momenten gefüllt ist, ist wirklich erstaunlich", schwärmte sie damals.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Billie gegen große Künstler ausspricht. In einem Interview mit Billboard wetterte sie, dass viele verschwenderisch seien, indem sie "40 verschiedene Vinylverpackungen mit verschiedenen exklusiven Dingen" verkaufen – und das nur, um reichlich Geld zu verdienen. Auch hier sahen Fans eine Anspielung auf Taylor, doch Billie wies diese in ihrer Instagram-Story zurück. "Okay, es wäre so großartig, wenn die Leute aufhören würden, mir Worte in den Mund zu legen und tatsächlich lesen würden, was ich gesagt habe. Wenn es um Varianten geht, veröffentlichen so viele Künstler sie, mich eingeschlossen, was ich in dem Artikel deutlich sage", schrieb sie dort.