Eigenen Film ruiniert? Glen Powell plagten Selbstzweifel
"Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen" ist ein gefeierter Film, der viele große Preise eingeheimst hat. Glen Powell (35) spielte an der Seite von Octavia Spencer (52) und Janelle Monáe (38) einen NASA-Astronauten in den 60ern. Vor Kurzem erzählte er in dem Podcast "Therapuss with Jake Shane", wie es für ihn war, den Film das erste Mal zu sehen, bevor die Effekte und Musik hinzugefügt wurden. "Der Film war das Vermächtnis dieser historisch wichtigen Frauen. Die Schauspielerinnen hatten so unglaubliche Performances abgeliefert. Ich dachte wirklich, ich hätte den Film komplett ruiniert", meinte er und fügte dann hinzu: "Ich hab mich erst mal in die Büsche übergeben."
Anscheinend sind auch berühmte Schauspieler von Selbstzweifeln geplagt. Denn wie er weiterhin im Podcast erklärte, möchte natürlich niemand die Schwachstelle eines Films sein, der am Ende Grund für Kritiken ist. Glen hatte damals eine große Verantwortung gespürt, weil es sich um ein historisches Event und echte Menschen handelte, deren Geschichte er wiedergeben sollte. "Dabei eine schlechte Leistung abzugeben, ist das Schlimmste, was du als Schauspieler tun kannst, meiner Meinung nach. Wenn man sich so sieht, denkt man nur, 'Ich hasse mich'", gab er preis.
Seine Selbstkritik hatte sich allerdings nicht bestätigt. Seit seiner Darstellung in dem historischen Film zog er viele weitere große Rollen an Land. Zum Beispiel spielte er 2018 neben Zoey Deutch (29) in "Set It Up" mit und war 2022 an der Seite von Tom Cruise (61) in "Top Gun: Maverick" zu sehen. Zuletzt spielte er die Hauptrolle in der romantischen Komödie "Wo die Lüge hinfällt". Sein Co-Star, Sydney Sweeney (26), und er hatten dank ihrer interessanten Marketingstrategie ganz schön für Aufsehen gesorgt, was den Film zu einem Megaerfolg machte.