Glen Powell verrät: So hart ist es für Newcomer in Hollywood
Glen Powell (36) hat kürzlich offen über seine jahrelangen Schwierigkeiten gesprochen, bevor er in Hollywood seinen Durchbruch schaffte. In einem Interview mit Vanity Fair berichtete der Schauspieler aus Texas: "Als sich abmühender Schauspieler gibt es keinen härteren Ort, an dem man leben kann, als in Hollywood ohne irgendetwas am Laufen", gestand Glen. Trotz seines heutigen Erfolgs in Blockbustern wie "Top Gun: Maverick" und "Hit Man" gab er zu, dass der ständige Fokus der Stadt auf Relevanz einen leicht in eine Abwärtsspirale bringen könnte.
Glens Karriere begann mit kleinen Rollen, darunter sein Filmdebüt in "Spy Kids 3-D: Game Over" im Jahr 2003 und eine Rolle in Denzel Washingtons (69) "The Great Debaters" während seines Abschlussjahres an der Highschool. Beeindruckt von seinem Talent stellte Denzel Glen seinem Agenten Ed Limato vor. Laut Fox News überzeugte dieser ihn nach Los Angeles zu ziehen, um seine Schauspielkarriere voranzutreiben. Auch dem Regisseur Christopher Nolan (54) ist Glen dankbar für eine kleine Rolle in "The Dark Knight Rises". Doch Glen verbrachte in Hollywood auch viel Zeit damit auf Rollen zu warten und musste lange Phasen ohne Arbeit überstehen.
Glen erzählte, wie er sich selbst "belügen" musste, um durchzuhalten. Doch er glaubte fest daran, dass diese harten Zeiten nur ein Kapitel in seiner Geschichte seien – so wie bei vielen Hollywood-Legenden, die er bewundert. "Das Vorsprechen ist ein Luxus", sagte er und betonte, wie bedeutend es war, überhaupt die Chance dazuzubekommen. Glens Beharrlichkeit zahlte sich schließlich aus: Mit Rollen in "Everybody Wants Some!!", "The Expendables 3" und der Serie "Scream Queens" kam der Durchbruch. Glen lernte aus den schweren Zeiten, dass das Durchhaltevermögen und der Glaube an sich selbst essenziell sind, um in diesem hart umkämpften Business zu bestehen.