Wegen Brüsten? Sofía Vergara kann nicht alle Rollen spielen
Sofía Vergara (51) ist schon lange nicht mehr aus der Film- und Serienwelt wegzudenken! Viele kennen die kolumbianische Schauspielerin wahrscheinlich durch ihre Rolle als Gloria Delgado-Pritchett aus der beliebten Serie Modern Family. Beim diesjährigen "Hollywood Reporter Drama Actress Roundtable" offenbarte sie nun: Sie habe in ihrem Leben noch nie einen Schauspielkurs besucht! In ihrer Rolle als Gloria habe sie sich einfach selbst gespielt. Inmitten des Interviews griff Sofía sich an ihre Brüste und witzelte: "Ich möchte damit keine Wissenschaftlerin spielen" – und sorgte damit für so einige Lacher. Zu Beginn ihrer Schauspielkarriere soll sie sogar zu einer Brustverkleinerung gedrängt worden sein, um ernst genommen zu werden.
Bereits seit 2009 verkörpert die brünette Schönheit ihre Rolle Gloria und wurde schon mehrfach für einen Emmy als "Beste weibliche Nebenrolle" nominiert. Nun war es aber an der Zeit für etwas Neues! In diesem Jahr ist Sofía in die Rolle der gefürchteten kolumbianischen Drogenbaronin Griselda Blanco in der Netflix-Serie "Griselda" geschlüpft. Und auch diese Rolle verbindet die Schauspielerin mit früheren Zeiten. "Als ich mich entschied, Griselda zu spielen, dachte ich nicht: 'Oh, ich will mich von Gloria distanzieren.' Nein, es ging mir vielmehr darum, dass ich diese Figur kenne", erklärt sie im Laufe des Gesprächs.
Sofía wurde in Kolumbien geboren, lebt aber bereits seit über 30 Jahren in den USA. In der Promi-Runde spricht sie unter anderem darüber, welches einschneidende Erlebnis ihr vor einigen Jahren widerfahren ist. Sie erzählt, dass ihr älterer Bruder Rafael in den 90ern bei einem Entführungsversuch ermordet wurde. Ihr Bruder selbst war damals ein Drogendealer. "Wir kommen aus einer erfolgreichen Familie, und er wusste, dass er eine Zielscheibe für Entführungen war", erklärte die Schauspielerin.