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So hart war es für Anne Wünsche mit Netz-Hass umzugehen
Nach ihrer Zeit als Darstellerin bei Berlin - Tag & Nacht baute sich Anne Wünsche (33) eine Karriere als Influencerin auf. Mittlerweile hat sich die TV-Bekanntheit eine Community mit über einer Million Followern aufgebaut. Doch der Instagram-Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Wie Anne im Bild-Interview berichtet, erhält sie regelmäßig fiese Hasskommentare: "Seit ich auf Social Media aktiv bin, werde ich kritisiert. Ich habe unzählige Shitstorms durchgestanden – mit Morddrohungen und Beleidigungen."
Nachdem der Comedian Oliver Pocher (47) sie im Jahr 2020 in seinem Web-Format "Bildschirmkontrolle" verspottete, kam es zur größten Hate-Welle. "Die schwierigste Phase war damals der öffentliche Schlagabtausch mit Oliver Pocher", erinnert sich die dreifache Mutter. Ehrlich gesteht sie: "Ich bin oft heulend zusammengebrochen und habe mich wie die meistgehasste Person der Welt gefühlt. Ich habe nicht nur Hassnachrichten bekommen – es wurde sich sogar der Tod meiner Kinder gewünscht!"
Olli warf Anne damals vor, ihre Kinder im Netz zu vermarkten. Diese Vorwürfe blieben nicht ohne Konsequenzen. Denn eines Tages stand das Jugendamt vor der Tür der 33-Jährigen, wie sie gegenüber der Boulevardzeitung berichtet. Gegen sie stand die Anschuldigung der Kindeswohlgefährdung im Raum. "Ich habe das Jugendamt auf einen Kaffee zu mir eingeladen, und sie konnten sich alles in Ruhe bei mir anschauen", erinnert sich die Influencerin an den Vorfall vor rund zwei Jahren. Danach habe sie nie mehr etwas von der Aufsichtsbehörde gehört. "Ich tue nichts Schlimmes, ich stehe zu meinem Job, und vor allem versuche ich täglich, als Mutter mein Bestes zu geben", stellt sie klar.