Meghans Umarmungen sorgten in Royal-Kreisen für Unbehagen
Als Herzogin Meghan (43) ihren Prinzen Harry (40) kennenlernte und schließlich Teil der britischen Königsfamilie wurde, fiel sie schnell durch ihre offenen und warmherzigen Umgangsformen auf. Laut dem Buch "Yes, Ma'am – The Secret Life of Royal Servants" von Tom Quinn sorgte ihr unkonventionelles Verhalten in Kreisen der Royals jedoch für Aufsehen. Besonders Prinz William (42) soll sich durch Meghans Umarmungen unwohl gefühlt haben, was laut dem Buch die Spannungen zwischen ihm und Harry weiter verschärfte. Auch bei ihrer ersten Begegnung mit Kate (43) und William nahm Meghan sie direkt in den Arm – eine Geste, die sie in ihrer Dokuserie "Harry & Meghan" als selbstverständlich beschrieb: "Ich bin nun mal ein Hugger. Ich wusste nicht, dass das für viele Briten so überraschend ist."
Ihre lockere, kalifornische Art sorgte nicht nur bei den Royals, sondern auch bei den Mitarbeitern für Gesprächsstoff. Die als steif geltenden höfischen Abläufe kollidierten immer wieder mit Meghans spontaner, herzlicher Einstellung, was zu einem geteilten Lager innerhalb des Palastes führte. Manche Angestellten waren begeistert und fühlten sich durch Meghans Nähe und Offenheit geschätzt, während andere dies als unangemessen empfanden. Das ständige Getuschel und die Gerüchte, Meghan könnte mit ihrem Verhalten provozieren wollen, schufen laut dem Buch ein vergiftetes Arbeitsklima. Besonders pikant: Ihre Vorliebe für Umarmungen soll sogar den Verdacht aufkommen lassen haben, sie flirtete mit William – ein völlig unbegründetes Gerücht, das jedoch für weiteren Zündstoff sorgte.
Meghan selbst hat mehrfach betont, dass sie die Strenge und Hierarchie innerhalb der Royals unterschätzt habe. Sie zeigte sich überrascht, dass die Etikette der Familie auch hinter verschlossenen Türen gilt und nicht nur bei öffentlichen Auftritten. "Ich dachte, sobald die Tür zu ist, können wir entspannen. Aber die Förmlichkeit bleibt bestehen", erklärte sie in ihrer Netflix-Doku. Auch Harry beschrieb in seiner Autobiografie die Schwierigkeiten, die seine Frau mit dem Kulturschock hatte. Diese kulturellen Unterschiede und die daraus resultierenden Missverständnisse dürften zu den Spannungen beigetragen haben, die letztlich in Meghan und Harrys Rückzug als Senior-Royals und ihrem Neustart in den USA mündeten.