Katy Perry teilt eigene Version von Harrison Butkers Rede!
Durch unter anderem frauenfeindliche Aussagen während einer Rede an einem katholischen College sorgte Harrison Butker (28) kürzlich für einige Negativschlagzeilen. Der Footballspieler sprach im Wesentlichen davon, dass der Platz der Frau zu Hause und die Bewegung für LGBTQ+-Rechte gefährlich sei. Jetzt verdreht Katy Perry (39) ihm die Worte im Mund – und sorgt dafür, dass seine Ansprache viel positiver klingt! Auf Instagram postet die Sängerin nämlich ein Video, in dem Harrison zwar in seinen eigenen Worten spricht, sie aber einfach anders angeordnet sind. So sagt er beispielsweise: "Ich vermute, dass die Frauen, die heute hier sind, erfolgreiche Karrieren in der Welt machen werden" statt dass sie sich am meisten auf ihre Ehe und die Kinder freuen, die sie auf die Welt bringen werden. Außerdem heißt es: "Ich sage Ihnen das alles, weil ich es aus erster Hand erfahren habe. Wie viel glücklicher jemand sein kann, der Frauen unterstützt." In der Originalversion spricht er davon, wie zufrieden eine Frau sein könne, wenn sie "den Lärm von außen außer Acht lässt und sich dem Willen Gottes in seinem Leben immer mehr annähert".
Seine Rede beendet Harrison in Katys Abwandlung des Videos mit den Worten: "Die Gesellschaft wandelt sich, und junge und alte Menschen setzen sich für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration ein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen happy Pride-Monat und herzlichen Glückwunsch an die Klasse von 2024." Auch das ist in der eigentlichen Ansprache so nicht vorzufinden – passt aber viel besser zu den Werten, die Katy vertritt. Das unterstreicht die "Dark Horse"-Interpretin auch noch einmal unter ihrem Beitrag. "Ich habe das für meine Mädchen, meine Absolventen und meine Gays korrigiert – ihr könnt alles schaffen, herzlichen Glückwunsch und viel Stolz", schreibt sie dort.
Wie die Reaktion der Welt wohl gewesen wäre, wenn Harrison seine Worte so gewählt hätte, wie Katy sie angeordnet hat? Bezüglich seiner eigentlichen Rede waren die Nutzer im Netz jedenfalls fassungslos. "Stellt euch einen Kerl vor, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, einen Ball durch die Gegend zu treten, und Frauen erzählt, dass ihre Leistungen nichts bedeuten", ärgerte sich einer. Einen Fehler gemacht zu haben, sah der Kicker aber nicht ein: "Wenn es nicht klar war, dass die zeitlosen katholischen Werte von vielen gehasst werden, dann ist es jetzt klar", verteidigte er seine Rede bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Eklat.