Zu spät gewonnen? Miley Cyrus kritisiert die Grammy Awards
Miley Cyrus (31) kann schon auf viele Jahre im Musikbusiness zurückblicken. Ihre ersten Grammys erhielt die "Wrecking Ball"-Interpretin allerdings erst dieses Jahr. In einem neuen Interview mit W Magazine erklärt die Sängerin nun, dass ihr das ein wenig zu spät war. "Nichts für ungut, aber ich mache das seit 20 Jahren, und das ist das erste Mal, dass ich bei den Grammys ernst genommen werde", kritisiert die Tochter von Billy Ray Cyrus (62) die Preisverleihung. Ihrer Meinung nach hätte sie den Award aus vielerlei Gründen schon früher verdient: "Das ist nicht arrogant. Ich bin einfach stolz auf mich."
Im Netz sind die Meinungen zu Mileys Einschätzung gespalten. In den Kommentaren eines Instagram-Posts der Meldung schreibt ein User: "Ich liebe sie, aber die Hälfte der '20 Jahre' hat sie Musik wie bei Hannah Montana gemacht." Die treuen Fans der Musikerin sehen das anders. "Sie hat total recht. Schon für 'Plastic Hearts' hätte sie den Preis kriegen müssen!", lobt eine Person das 2020 erschienene Album des Popstars.
Mileys letzter Hit war ein Duett mit Beyoncé (42), das auf dem hochgelobten Album "Cowboy Carter" erschien. Der "Hannah Montana"-Star hatte "II Most Wanted" schon vor Jahren geschrieben. Gegenüber dem Magazin verrät sie, dass die Arbeit an dem Song eine erfüllende Erfahrung gewesen sei: "Als Beyoncé mich wegen einer Kollaboration gefragt hat, habe ich sofort an das Lied gedacht, weil es wirklich unsere Beziehung beschreibt. [...] Für sie einen Song zu schreiben und nicht nur zu singen, war wie ein Traum, der wahr wurde."