Dolly Parton bewundert Beyoncés Interpretation von "Jolene"
Auf ihrem aktuellen Album "Cowboy Carter" widmet Beyoncé (42) sich einem neuen Musikgenre und versucht sich auf ihre Art als Country-Sängerin. Dafür veröffentlichte sie nicht nur eigene Songs, sondern coverte auch Klassiker wie Dolly Partons (78) "Jolene". Dass die Version des Popstars allerdings ganz anders klingen würde als das Original, war der Country-Ikone gar nicht bewusst. "Es war sehr mutig von ihr. Als sie sagten, sie würde 'Jolene' singen, erwartete ich, dass es mein normales Lied sein würde, aber das war es nicht. Aber ich liebe, was sie daraus gemacht hat", freut Dolly sich jetzt im Interview mit E! News. Die Songwriterin finde es toll, dass Musiker wie Beyoncé sich trauen ihre Hits zu covern, egal wie sie es umsetzen.
Dass Beyoncé jetzt auch Country macht, schien für viele unerwartet zu kommen. Doch sie hatte damit Erfolg. Das weiß auch Dolly zu würdigen. Kurz nach der Veröffentlichung der ersten Single "Texas Hold 'Em" war die Sängerin eine der ersten, die Queen B zu ihrem Release gratulierte. "Ich bin großer Fans von Beyoncé und freue mich über ihr Country-Album. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Nummer-eins-Single. Ich kann es kaum erwarten, das ganze Album zu hören", schwärmte die 78-Jährige bei Instagram. Der Song entpuppte sich als kleiner Geniestreich, denn Beyoncé gelang es tatsächlich als erste schwarze Frau den ersten Platz der Billboard Hot Country Songs Charts zu belegen.
Beyoncé ist aktuell aber nicht die einzige, die Country Music für sich entdeckt. Vor allem Rapper Post Malone (28) singt sich derzeit in die Herzen der Cowboy-Fans. Sein Duett "I Had Some Help" mit Sänger Morgan Wallen wurde zum Internet-Hit. Aber auch beim Country-Music-Festival Stagecoach lieferte der US-Amerikaner eine große Show. Auch Popsternchen Lana Del Rey (38), die eigentlich für ihre melancholischen Rhythmen bekannt ist, coverte beispielsweise den Klassiker "Take Me Home, Country Roads" von Country-Legende John Denver. Bei den Grammy Awards betonte sie: "Das Musikgeschäft bewegt sich in Richtung Country!"