Das denkt Rachel Bilson über ein "O.C. California"-Reboot

Rachel Bilson im März 2023Instagram / rachelbilson
26. Juni 2024 -
Julia Geißenhöner

O.C. California war eine der beliebtesten amerikanischen Shows der frühen 2000er. 2007 flimmerte das letzte Staffelfinale über den Fernseher. Seitdem fragen die Fans der Serie immer wieder nach einer Neuauflage oder einer Fortsetzung. Jetzt äußert sich Rachel Bilson (42), die eine der Hauptrollen in der Serie verkörperte, deswegen gegenüber Ok! Magazine. Wie sie erzählt, ist sie etwas hin- und hergerissen: Auf der einen Seite würde sie gerne mit ihren damaligen Kollegen in Kontakt treten und neue Seiten ihrer alten Charaktere aufdecken. Auf der anderen Seite finden immer wieder neue Zuschauer die Show und lieben sie so, wie sie ist. "Aber wir haben natürlich über eine Neuauflage oder eine Wiederaufnahme gesprochen. Allerdings glauben viele im Cast, dass es etwas Besonderes war, das sich nur schwer wiederholen lässt", erklärt sie.

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"O.C. California"-Cast in Kalifornien 2003Getty Images

Auch bestimmte Einzelheiten der Handlung würden für eine Fortsetzung eher große Hürden darstellen. So wurde Mischa Bartons (38) Rolle der Marissa Cooper im Finale der dritten Staffel umgebracht. Das würde bedeuten, Mischa könnte in der neuen Version gar nicht dabei sein. "Wir müssten Marissa ins Leben zurückrufen. Wir müssten sie zu einem Geist werden lassen! Es gibt da einfach ein paar Dinge, die so was erschweren würden", meint Rachel weiterhin im Interview. Sie fügt außerdem hinzu, dass das Filmen der Serie ein großartiges Erlebnis für sie gewesen ist und sie "nichts außer schöne Erinnerungen" an diese Zeit hat.

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Rachel Bilson und Mischa BartonGetty Images

Ob ihre Co-Stars das genauso sehen? Mischa hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder über ihre Zeit bei "O.C. California" geäußert – allerdings sind ihre Erinnerungen alles andere als rosig. Dass ihre Rolle in der dritten Staffel aus der Serie genommen wurde, war ihre eigene Entscheidung gewesen. Wie sie im Gespräch mit E! News verraten hatte, wurde sie am Set gemobbt und hat sich zwischen ihren Kollegen nicht sicher gefühlt. Sie wählte den Tod ihres Charakters mit Bedacht, damit die Chance auf eine Rückkehr gering blieb.

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Julia Geißenhöner
Redakteurin
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