Moderne Kunst? Neue Porträts von Harry und Meghan enthüllt
Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) erhalten mit diesen Porträts, das Mirror vorliegt, ein ganz neues Gesicht. Das dachte sich wohl zumindest der Künstler Dan Llywelyn. Der enthüllt nämlich nun seine neuen Bilder des royalen Paares und lässt sie auf der Leinwand in die Rollen historischer Royals schlüpfen. So ist Harry als Charles Edward Stuart dargestellt – der Enkel des im 18. Jahrhundert abgesetzten Königs von Schottland und England, von dem seine Anhänger geglaubt hatten, er sei der rechtmäßige Anwärter auf den britischen Thron. Meghan hingegen ist als Dame Elizabeth Grey zu sehen, die 1464 den amtierenden König Edward geheiratet hatte und so selbst Königin geworden war. Harrys Porträt trägt den Titel "Spectre Of The Bonny Prince" und Meghans wird "Returning White Queen" genannt.
Die Verbindungen zu den historischen Rollen der beiden waren für den Maler von Beginn an klar. Harrys Bild habe er schon vor dessen Heirat mit Meghan begonnen und sollte die wilde Seite des Herzogs von Sussex widerspiegeln. "In Harrys Fall habe ich die Geschichte begonnen, bevor er Meghan kennenlernte, den jungen Partygänger, dessen Zukunft auf der Kippe stand, ein bisschen wie der Bonnie Prince, mit dem ich ihn verglichen habe", erklärt Dan im Gespräch mit The Mirror. Meghan habe er in der Rolle der sogenannten Weißen Königin gesehen, weil diese als Außenseiterin aber sehr einflussreich gegolten habe. Das beinhalte eine "feine Ironie" und sei sehr realitätsnah, so der Künstler.
Die Royals in einem Porträt in ein neues Licht zu rücken, schien auch die Intention eines anderen Künstlers gewesen zu sein. Im Mai stellte der Maler Jonathan Yeo sein Gemälde von König Charles (75) vor. Darauf ist nur das Gesicht des Monarchen klar zu erkennen, seine rote Uniform verschwimmt mit dem ebenfalls roten Hintergrund. Bei den Fans der Königsfamilie kam diese Interpretation aber gar nicht gut an. "Es tut mir leid, aber sein Porträt sieht aus, als wäre er in der Hölle", schrieb ein User unter den Instagram-Beitrag des Palastes. Ein anderer meinte: "Das schlechteste Porträt, das ich je gesehen habe."