Fans verwirrt: Paris Hiltons hohe Stimme weicht ernstem Ton!
Vor wenigen Tagen machte sich Paris Hilton (43) vor einem Komitee des US-Repräsentantenhauses in Washington D. C. für den besseren Schutz von Kindern im US-Pflegesystem und in anderen Jugendeinrichtungen stark. Eine Videoaufnahme auf X lässt die Fans der Hotelerbin aufhorchen: Nanu? Wo ist Paris' ikonische Babystimme geblieben? Zunächst klingt die Blondine wie gewohnt. "Ich liebe Ihre Jacke. Die Glitzersteine sind unglaublich", eröffnet Paris das Gespräch, nachdem sie von der US-Vertreterin Claudia Tenney begrüßt wurde. "Ich hatte für heute ein bisschen Bling-Bling übrig", witzelt diese daraufhin. Als die "The Bling Ring"-Darstellerin weiterspricht, ist ihr Tonfall wie ausgewechselt. Der schrille, mädchenhafte Unterton ist verschwunden und weicht einer beherrschten und ernsthaften Stimmlage. "Ich denke, das Wichtigste ist, dass wir Zugang zu Therapie, Beratung, Betreuung und anderen gemeinschaftsbasierten Programmen brauchen", stellt das einstige It-Girl klar.
Der abrupte Wechsel von Paris' Stimmlage lässt einige User der Social-Media-Plattform verwirrt zurück. "Sie spielt diese Rolle schon so lange, dass es faszinierend ist, wie sie sie einfach so an- und ausziehen kann", heißt es in einem Kommentar unter dem Clip. Außerdem finden sich viele GIFs von Personen mit einem irritierten Blick in der Kommentarspalte, während andere versuchen, sich die drastische Veränderung ihrer Stimme auf eine witzige Art und Weise zu erklären: "Wenn das Helium nachlässt", kommentiert ein Nutzer. Die Mehrheit der Kommentare nimmt Paris hingegen in Schutz und wertschätzt ihr Engagement. "Das ist individuell und normal. Wir alle haben verschiedene Teile von uns, die wir je nach Situation präsentieren", verteidigt ein User die Unternehmerin. Ein anderer fordert sogar, "diese Frau in die Politik" zu stecken.
Paris' Engagement für Kinder kommt nicht von ungefähr. Auch wenn sie nie selbst in einer Pflegeeinrichtung untergebracht war, gab es in der Jugend der zweifachen Mutter traumatische Erlebnisse, über die sie bei der Kongressanhörung sprach: "Als ich 16 Jahre alt war, wurde ich mitten in der Nacht aus meinem Bett gerissen und über die Staatsgrenzen hinweg in die erste von vier stationären Einrichtungen gebracht." Sie erinnerte sich dabei an ihre Zeit in einem Internat. Dort sei sie zwei Jahre lang zwangsernährt und von Mitarbeitern der Einrichtung sexuell missbraucht worden.