Prinzessin Diana (†36) wäre heute 63 Jahre alt geworden
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Prinzessin Diana (†36) wäre heute 63 Jahre alt geworden

- Fabienne Stepczynski
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Die Königin der Herzen, Prinzessin Diana (✝36), hätte heute ihren 63. Geburtstag gefeiert. Sie verstarb jedoch 1997 bei einem Autounfall – ein Verlust, der nicht nur ganz Großbritannien erschütterte, sondern vor allem Prinz Harry (39) und Prinz William (42) bis heute zu schaffen macht. Für ihre beiden Söhne muss der heutige Tag einer der schwersten sein – insbesondere, da sie als Familie derzeit eine harte Zeit durchmachen und sich nicht aufeinander stützen können. Für die Gefühlslage des älteren Bruders glaubt die royale Expertin Jennie Bond eine Einschätzung zu haben. "Der Jahrestag ist für William natürlich immer ein sehr sensibler Zeitpunkt, und es ist eine Schande, dass er seine Gefühle nicht mit dem einzigen anderen Menschen auf der Welt teilen kann, der wirklich weiß, wie es war, Diana zu verlieren: seinem Bruder Harry", erklärt sie gegenüber OK!.

Der britische Thronfolger habe nun schon länger ohne seine Mutter gelebt, als er sie an seiner Seite hatte, denn William war gerade einmal 15 Jahre alt, als sie starb. "Er hat oft über den Verlust eines Elternteils gesprochen und darüber, dass der Schmerz nie wirklich vergeht. Sie ist immer in seinen Gedanken und das wird am Jahrestag ihres Geburtstages mehr denn je der Fall sein", führt Jennie weiter aus. Besonders schlimm sei es derzeit aber, da er durch die Krebserkrankungen seines Vaters König Charles (75) und seiner Frau Prinzessin Kate (42) im vergangenen Jahr viel erlebt habe – und die Unterstützung seiner fürsorglichen Mutter dabei fehle. "Sie sagte immer, dass sie unglaublich gut darin sei, sich liebevoll zu kümmern, und das hätte sie ihrem Lieblingssohn offensichtlich eimerweise gegeben", erinnert sich die Expertin an Diana.

Zudem wäre die ehemalige Frau des mittlerweile britischen Monarchen wirklich gut darin gewesen, ihren Sohn in dieser Zeit zu beschützen und zu führen. "Diana war immer in ihrem Element, wenn sie mit Menschen in Schwierigkeiten oder Not zu tun hatte. Sie liebte es, Zeit mit jedem zu verbringen, der krank war, und ich bin sicher, dass sie sich dafür eingesetzt hätte, dass ihre Schwiegertochter stärker wird und sich die Kinder sicher fühlen", meint Jennie. Durch den Verlust seiner Mutter liege es William aber sehr am Herzen, ihr Tribut zu zollen und sie in Ehren zu halten. "Williams größter Tribut an seine Mutter ist seine Entschlossenheit, ihr Vermächtnis fortzuführen, insbesondere bei Themen wie Obdachlosigkeit und psychische Gesundheit", erläutert die Royal-Korrespondentin und fügt hinzu: "Und er erzieht seine Kinder mit denselben Werten, die Diana ihm vermittelt hat."

Doch nicht nur William, sondern auch seinem jüngeren Bruder Harry macht der frühe Tod seiner Mutter noch heute zu schaffen. Er habe lange gebraucht, um überhaupt mit seiner Trauer umgehen zu können. "Man redet sich ein, dass die Person, die man verloren hat, möchte, dass man so lange wie möglich traurig ist, um ihr zu beweisen, dass sie vermisst wird. Aber dann stellt man fest: Nein, sie wollen bestimmt, dass ich glücklich bin", offenbarte er in einem Video auf YouTube. Auch die Frage, wie er mit dem Verlust gegenüber seinen Kindern umgehen soll, sei für ihn eine Herausforderung gewesen. "Das ist das Schwierigste, denke ich, besonders für Kinder – ich will eigentlich nicht darüber reden, es macht mich traurig. Aber dann merke ich, dass, wenn ich darüber spreche und ihr Leben feiere, die Dinge einfacher werden", gestand der 39-Jährige.

Prinz William und Lady Diana
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Prinz William und Lady Diana
Prinz Charles und Prinzessin Diana mit Prinz William (links) und Prinz Harry  (rechts), 1987
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Prinz Charles und Prinzessin Diana mit Prinz William (links) und Prinz Harry (rechts), 1987
Prinzessin Diana und ihr Sohn Prinz Harry, im Jahr 1995
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Prinzessin Diana und ihr Sohn Prinz Harry, im Jahr 1995