Vor Tod: Shifty Shellshock (†49) fragte Manager nach Geld
Vor Tod: Shifty Shellshock (†49) fragte Manager nach GeldGetty ImagesZur Bildergalerie

Vor Tod: Shifty Shellshock (†49) fragte Manager nach Geld

- Malin Friedrich
Lesezeit: 2 min

Vergangene Woche wurde publik, dass Shifty Shellshock (✝49) verstorben ist. Das Leben des Crazy-Town-Frontmanns war von Drogenmissbrauch geprägt, weshalb eine Überdosis auch zu seinem Ableben führte. Nach und nach werden nun immer mehr Details über die letzten Momente vor seinem Tod bekannt. Der einstige Manager des "Butterfly"-Interpreten, Howie Hubberman, berichtet gegenüber Daily Mail, dass Shifty ihn kurz vor seinem Tod um Geld gebeten habe. Mit diesem Geld wollte der Sänger wohl einen Aufenthalt in einer Klinik bezahlen. "Er wollte etwa 600 Euro und sagte mir, er wolle in eine offene Psychiatrie gehen", erzählt Howie.

Shifty war nicht nur Musiker, sondern auch Vater! Für seine Kinder konnte er allerdings nicht so präsent sein, wie er es sich gewünscht hatte. Howie erzählt, dass das Bandmitglied seinem Leben in der vergangenen Zeit eher kritisch gegenüberstand: "Er mochte sich selbst nicht." Der Manager fügt hinzu: "Er mochte sein Leben nicht, aber ich glaube, was ihm am meisten missfiel, war, dass er seinen Kindern den Rücken zugekehrt hatte, weil er nicht wusste, was er sonst tun sollte."

Vor wenigen Tagen meldeten sich auch Shiftys Familienangehörige zu seinem tragischen Tod. So auch seine Ex-Partnerin Jasmine Lennard. "Er war eine aufgewühlte, aber wunderbare Seele, und er hatte ein Herz aus Gold", sagte sie in einem Statement, das The Sun veröffentlichte. "Er kämpfte sein ganzes Leben lang mit seiner Sucht. Gott weiß, er hat so sehr versucht, seine Dämonen zu besiegen, aber leider hat er seinen Kampf verloren", gab Jasmine bedauerlicherweise zu.

Shifty Shellshock beim Capcom-Release von "Lost Planet 2" 2010
Getty Images
Shifty Shellshock beim Capcom-Release von "Lost Planet 2" 2010
Shifty Shellshock und sein Sohn im August 2021
Instagram / therealcrazytown
Shifty Shellshock und sein Sohn im August 2021